(openPR) Stuttgart (ACE) 21. Dezember 2010 – Ob es den Schneeräumdiensten oder dem warmen alpenländischen Föhnwind zu verdanken ist, bleibt offen. Doch bei insgesamt drei Alpenpässen in Österreich und der Schweiz sind die angeordneten Wintersperren vorübergehend wieder aufgehoben worden. Dennoch dürfte für Autofahrer ein Durchkommen im Hochgebirge demnächst immer beschwerlicher werden. Wie der ACE Auto Club Europa meldete, waren am Dienstag 42 von rund 200 Alpenquerungen nicht mehr passierbar. Bei anhaltendem Schneefall kann es kurzfristig zu weiteren Sperrungen kommen, warnt der ACE. Der Club rät, nur noch mit Schneeketten im Gepäck in die Alpen zu reisen und sich auf Behinderungen einzustellen.
Veränderung zur Vorwoche:
Wieder offen sind:
A: Hahntennjoch
A: Lech-Warth
CH: Forclaz
Alternative Routen, Straßensperren und Kettenpflicht
In der Schweiz werden im Winter die Autoverladestationen der Schweizer Bahnen als Alternative zu einer Passüberquerung intensiv genutzt. Leider entwickeln sich diese Verladestationen in den Ferienzeiten immer zu einem Nadelöhr.
Am Freitag, 24.12.2010 wird es zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr zu langen Wartezeiten bei den Verladestationen Furka in Realp, Lötschberg in Kandersteg und Verina in Selfranga kommen. Da es für diese Strecken keine passablen Alternativen gibt, müssen sich Autofahrer auf Wartezeiten einstellen.
Der ACE empfiehlt, bei Fahrten in die Schweiz generell Schneeketten mitzuführen.
Viele Pässe haben mit Schnee bedeckte Fahrbahnen und eine Kettenpflicht für einzelne Pässe kann jederzeit kurzfristig vorgeschrieben werden.
Aufgrund sich ändernder Wetterverhältnisse rät der Club, sich über die Verkehrslage auf den Alpenpässen jeweils aktuell im Internet zu informieren:
Tabelle Alpenpässe unter www.ace-online.de/alpenpaesse





