(openPR) Villingen-Schwenningen, 2. Dezember 2010 – Mit Wirkung zum 1. Februar 2011 hat die Schwenninger BKK neue Rabattverträge über 54 Wirkstoffe mit Arzneimittelherstellern abgeschlossen. Die Ausschreibungsgewinner sind Tochterfirmen renommierter Hersteller wie Hexal (1 A Pharma), Stada (Aluid) oder Teva/Ratiopharm (AbZ, ct). Bei fast 40 Prozent der ausgeschriebenen Wirkstoffe müssen Kunden der Schwenninger BKK nach aktuellem Stand keine Zuzahlung leisten.
Wer als Kunde der Schwenninger BKK einen der betreffenden Wirkstoffe verschrieben bekommt, erhält das Produkt des neuen Vertragspartners. Auf die Arzneimittelsicherheit legt die Kasse größten Wert: „Wirkstoff, Qualität und Stärke des Medikaments bleiben unabhängig vom Hersteller immer gleich, darauf haben bei uns spezialisierte Apotheker geachtet. Und wir haben die neuen Rabattverträge auch nur für Wirkstoffe abgeschlossen, bei denen eine Umstellung auf einen anderen Hersteller unproblematisch ist“, sagt Thorsten Bröske, Vorstand der Schwenninger BKK. Bei Arzneimitteln wie Insulin, Asthmasprays und Marcumar® bleiben die bisherigen Verträge bestehen, hier ändert sich nichts.
Krankenkassen können mit Arzneiherstellern Verträge über exklusive Abnahmen ihrer Präparate abschließen. Dafür gewähren die Hersteller Rabatte. So sparten vergangenes Jahr alle Gesetzlichen Krankenkassen in Summe einen dreistelligen Millionenbetrag. Die Schwenninger BKK schließt Rabattverträge über die GWQ Service Plus AG ab, eine Kooperation mehrerer Betriebskrankenkassen mit insgesamt rund sechs Millionen Versicherten. Dadurch lassen sich besonders günstige Konditionen aushandeln.
Davon profitieren die Kunden: Die Krankenkasse nutzt die eingesparten Mittel zum Ausbau der Leistungen. Ferner tragen die Verträge dazu bei, dass die Schwenninger BKK auch 2011 keinen Zusatzbeitrag erhebt.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auch unter www.schwenninger-bkk.de.





