Immobilienpreisentwicklung in Krroatien und Spanien

(openPR) In Spanien ziehen die Preise für Immobilien in erster Reihe wieder ganz leicht an. Im Hinterland sind jetzt auch große Bauträger, welche die Krise bisher ausgesessen haben, bereit einige Preiszugeständnisse zu geben. Viele Bauträger haben durch die radikalen Preissenkungen die Bestände ganz gut abbauen können und bauen jetzt im kleineren Stil und nicht mehr auf Vorrat. Gute Zeit um zu kaufen. Probleme haben private Verkäufer. Durch die extremen Preissenkungen der Objekte die direkt vom Bauträger kommen, haben vor allem die Verkäufer mit großen Einbußen zu rechnen die in der Hochpreisphase eine Immobilie gekauft haben.
Kroatien ist auf dem Immobiliensektor nicht so hart getroffen wurden wie viele andere Länder. Das hat mehrere Ursachen. Durch die günstige Lage ist die Nachfrage nach Immobilien hoch geblieben. Im unteren Preissegment sind zwar die Kunden ausgeblieben aber im oberen Preissegment war eine verstärkte Nachfrage zu verzeichnen. Viele Bauträger haben aus eigenen Mitteln gebaut und nur wenig Kapital von den Banken geholt und somit keinen Druck gehabt. Somit hat die Masse der Bauträger im Gegensatz zu Spanien nicht den Zwang gehabt alles billig verkaufen zu müssen. Die Krise hat aber auch bewirkt, dass die kroatischen Banken kaum noch Kredite vergeben haben und somit nicht wirklich viel Neues gebaut wurde. Dieser Angebotsrückgang hat den Nachfragerückgang etwas kompensiert und somit den Markt stabil gehalten. Einige Bauträger haben auch exklusive Villen am Meer erst mal im Rohbau stehen lassen und warten in Ruhe auf einen potentiellen Käufer. Großprojekte die starke internationale Banken oder Investorengruppen als Geldgeber im Rücken haben, sitzen die Krise in Ruhe aus,haben aber manchmal auch inoffiziell einen guten Verhandlungsspielraum für das eine oder andere Objekt. Da kann man schon mal eine 2 Millionen Euro Strandvilla mit 25 Prozent Rabatt bekommen. Die gehen aber mit solchen Preisen nicht in die Werbung. Das sind Infos die Vertriebspartner dann intern bekommen.