(openPR) Im Auftrag von Ivalua bewertet eine Spend Matters / MetalMiner Studie
Beschaffungsrisiken und gibt Empfehlungen
München – 9. November 2010 – Kontrolle und frühzeitiges Erkennen von Beschaffungsrisiken sind für Unternehmen notwendig, um nicht nur Kosten, sondern auch einen Vertrauens- oder Imageverlust zu vermeiden. Eine Studie zum Thema Risikomanagement und Beschaffung von Spend Matters und MetalMiner im Auftrag von Ivalua zeigt, wie Unternehmen auf allen Ebenen ihrer Lieferketten Herausforderungen identifizieren, analysieren und entschärfen können.
Die Liste der Beschaffungsrisiken ist lang: Dazu gehören unter anderem Rückrufaktionen, Qualitätsprobleme, Fälschungen, ‚blutige‘ Rohstoffe aus Konfliktregionen, Streiks der Belegschaft oder Finanzschwierigkeiten von Zulieferern. Je eher Unternehmen Veränderungen der Leistungsfähigkeit ihrer Lieferanten ausmachen können, desto früher können sie einschreiten und mögliche Verluste abwenden. Schon kleine Abweichungen bei Qualität, Termintreue oder im Reaktionsverhalten können Warnsignale sein. Den Herausforderungen auf den globalen Märkten werden traditionelle Ansätze wie monatliche oder quartalsweise Analysen jedoch nicht mehr gerecht. Gerade zu kleinen und mittelständischen Zulieferern gibt es häufig nur unzureichende Risikokennzahlen, zu Herstellern aus Emerging Markets ungenügende Daten. Um kritische Veränderungen beim Lieferanten frühzeitig erkennen und möglichst in Echtzeit darauf reagieren zu können, stützen sich viele Unternehmen neben Kredit- und Finanzdaten verstärkt auf leistungsorientierte Daten. Durch die Lieferantenbewertung können Firmen Beschaffungsrisiken besser analysieren, den Großteil ihrer Versorgungsbasis kontinuierlich überwachen und so bei Veränderungen rechtzeitig eingreifen.
Die Studie gibt Unternehmen einen Überblick, welche Kriterien zur Evaluation und Prognose der Beschaffungsrisiken im Einkauf relevant, und welche Funktionalitäten bei elektronischen Lieferantenmanagementlösungen sinnvoll sind. Ein Reifegradmodell ermöglicht darüber hinaus die Bewertung der eigenen Prozessqualität im Einkauf und unterstützt dabei die Auswahl einer passenden Beschaffungslösung. Anhand des Modells können Unternehmen eventuell notwendige Verbesserungsmaßnahmen erkennen und realisieren.
Von den Vorteilen eines optimierten Risikomanagements profitiert auch ArcelorMittal. Der weltweit größte Stahlkonzern ist mit rund 60 Werken in über 20 Ländern vertreten. Die Einkaufsabteilung verwaltet ein jährliches Einkaufsvolumen von mehr als zehn Milliarden US-Dollar und bezieht ihre Waren und Dienstleistungen von Tausenden von Lieferanten weltweit. Das Unternehmen stand vor der Herausforderung, diese Warenströme zu koordinieren und qualifizierte Lieferantenbewertungen durchzuführen sowie eine einheitliche Struktur für den standortübergreifenden Informationenaustausch zu schaffen. Der Konzern entschied sich für die Einführung der Spend Management Lösung Ivalua Buyer V6 und konnte zahlreiche Verbesserungen erzielen: Durch die Standardisierung der Bewertungsmethoden und -kriterien von Lieferanten ist nun eine deutlich schnellere und einfachere Bewertung möglich. Die Einkaufsabteilung ist mit Hilfe eines Lieferantenmanagementsystems in der Lage, frühzeitige Abweichungen zu identifizieren.
Die gesamte Studie erhalten Sie nach Registrierung kostenlos unter:
http://www.ivalua.com/page.aspx/de/web/ctn/whitepaper/whitepaper/White-Paper