(openPR) Konzepte zur Leistungssteigerung, Verletzungs-prophylaxe und innovative Behandlungsmethoden bei Verletzungen tragen im Profifußball entscheidend zum Erfolg bei. Der Aufsteiger FC St. Pauli ist ein perfektes Beispiel: Kaum verletzungsbedingte Ausfälle und viele gute Spieler, die schon zu Regionalligazeiten zum Kader gehörten. Auf dem Orthocongress 2010 in Hamburg tauschten sich am vergangenen Wochenende über 300 Sportmediziner, Teamärzte und Physiotherapeuten über neue Trainings- und Behandlungskonzepte im Leistungssport aus. Geplant und durchgeführt wurde der OrthoCongress von coocom - medical communication.
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Vereins und des Aufstiegs in die 1. Bundesliga luden die Mannschaftsärzte des FC St. Pauli, Dr. med. C. Lütten und Dr. med. J. Holz, gemeinsam mit dem Institut für Sport- und Bewegungsmedizin der Universität Hamburg zum OrthoCongress 2010 ein. Am 29. und 30. Oktober 2010 – einem Heimspielwochenende für den FC St. Pauli – kamen mehr als 300 Sportmediziner, Teamärzte und Physiotherapeuten aus ganz Deutschland nach Hamburg. Das Motto des Kongresses „Fokus Fußball: Konzepte – Diagnostik – Therapien“ spiegelte sich in den Vorträgen zu Trainingskonzepten, Leistungsdiagnostik sowie neuen Behandlungsmethoden und bewährten Therapien bei Verletzungen im Profi-Fußball wider.
„Der enge Austausch mit Kollegen und regelmäßige Fort- und Weiterbildung sind gerade im Bereich der Sportmedizin eine wichtige Grundlage für die Arbeit im Praxisalltag. Wir freuen uns, dass wir für den Kongress viele namhafte und internationale Referenten aus allen Bereichen der Sportmedizin und Physiotherapie gewinnen konnten, die ihre Erfahrungen mit uns teilen“, so Dr. Lütten. „Die vielen Anmeldungen von Ärzten und Physiotherapeuten zeigen, dass wir mit unserem Kongress die richtigen Themen berühren“, so Dr. Holz.
Nach einer Begrüßung der Teilnehmer durch das Präsidium des FC St. Pauli, sprachen im ersten Teil des Kongresses, die Trainer des FC St. Pauli über aktuelle Trainingsmethoden und die Leistungsdiagnostik und -optimierung im professionellen Fußball. Anschließend lag der Fokus der Vorträge auf der Diagnostik und Therapie von fußballspezifischen Verletzungen. In Diskussionsrunden und Workshops konnten die Teilnehmer sich austauschen und Patientenfälle aus ihrer eigenen Arbeit vorstellen und besprechen.
Ein weiteres Highlight des Kongresses waren vier Operationen, die mit modernster Technik per Livestream direkt aus der Park-Klinik Manhagen in Großhansdarf übertragen wurden. Dabei konnten die Kongressteilnehmer neue Operationsmethoden wie die MPFL-Rekonstruktion bei patellofemoraler Kniegelenkinstabilität und innovative Verfahren zu Knorpel- und Meniskustransplantation sowie Teilgelenkersatz beim jungen Sportler mitverfolgen.
Zahlreiche Sponsoren aus der Industrie, unter anderem Smith & Nephew, Bauerfeind AG, Sanitätshaus Stolle und Össur unterstützten darüber hinaus den Sportkongress.









