(openPR) Bei einer Vorauswahl des passenden Vermögensverwalters gilt es Kriterien abzuklopfen, die die Strategien des beratenden Unternehmens deutlich erkennbar werden lassen. Ist der Managementansatz konservativ oder wachstumsorientiert? Stimmen die Renditen nicht nur in guten Jahren?
Claudia Rankers, seit Jahren bundesweit unter den Top Zehn der unabhängigen Vermögensverwalter, weiß worauf es ankommt: “Ich würde berücksichtigen, wie lange der Berater dieses Geschäft betreibt. Wie waren die Ergebnisse in der Vergangenheit, insbesondere in Krisenjahren? Wurde der Verwalter von Fachmagazinen ausgezeichnet? Wie hoch ist sein verwaltetes Vermögen?” Große Volumina im Milliardenbereich bedeuten dabei häufig ähnliche Probleme wie bei Bankmandaten, wo bestimmte Aktienquoten und vorgegebene Kriterien zum Nachteil des Kunden werden können. “Renditen über Branchendurchschnitt in guten Zeiten bedeuten vice versa in schlechten Zeiten negative Ergebnisse über Branchendurchschnitt”, macht Rankers deutlich. Nach der Vorauswahl sollte unbedingt das persönliche Gespräch folgen. Hier wird man sehr schnell feststellen, ob der Vermögensverwalter zum Kunden und dessen Risikomentalität passt. Sollte nicht gleich ein sicherer Eindruck entstehen, so gibt es in der Regel einen Grund dafür – in diesem Fall müssen unbedingt weitere Gespräche folgen. Auch nach der Entscheidung für einen Vermögensverwalter gilt es, weitere Kriterien im Auge zu behalten: Gerade zu Beginn sollte man genau auf die Aktivitäten achten und sich im monatlichen Rhythmus berichten lassen. So kann man sich rasch einen Eindruck über die Arbeitsweise verschaffen und sicherstellen, dass das Vermögen nach den von vorgegebenen Kriterien gemanagt wird. Das ist übrigens umgekehrt auch für den Vermögensverwalter eine wertvolle Hilfe. Kann er doch auf diese Weise feststellen, ob er die Kunden-Vorgaben richtig verstanden hat und ob die Erwartungen tatsächlich 1:1 umgesetzt werden. Claudia Rankers, seit über 25 Jahren in der Branche und mehrfach ausgezeichnet von “Euro”, verwaltet die ihr anvertrauten Mandate mit der gleichen Sorgfalt wie eigenes Vermögen und rät daher ganz selbstverständlich dazu, auch die Kostenseite, die Gebühren bei den Transaktionen sowie Abrechnungskurse anzusehen.