(openPR) Stellvertretende Ministerpräsidenten aus Niedersachsen und Yukon/Kanada zu Besuch in der kanadischen Zoolandschaft Yukon Bay
Wenn jemand beurteilen kann, wie authentisch die neue Kanadalandschaft Yukon Bay im Erlebnis-Zoo Hannover aussieht, dann Experten aus dem echten Yukon Territory in Kanada. Zweimal war Zoodirektor Klaus-Michael Machens bereits am eiskalten Yukon, um sich Anregungen für den Bau von Yukon Bay zu holen – jetzt begutachtet eine offizielle Delegation aus Kanada die Umsetzung der kanadischen Vorbilder in Hannover.
In Begleitung des stellvertretenden Niedersächsischen Ministerpräsidenten Jörg Bode folgten Elaine Taylor, stellvertretende Ministerpräsidentin und Tourismusministerin des Yukon, Brian Alexander, stellvertretender Minister für Tourismus und Kultur, Tourismusdirektor Pierre Germaine Zoodirektor Machens und Regionspräsident Hauke Jagau in die kanadische Wildnis in Hannover.
„Yukon Bay ist für uns ein wegweisendes Projekt. Damit spielt Hannover in der Champions-League der Zoos in Europa. Ich bin persönlich begeistert vom Gesamtkonzept und der tollen Umsetzung. Die Anschaffung der Zoo-Jahreskarte für meine Familie hat sich auf jeden Fall gelohnt“, so Jörg Bode.
In Kanada war man durch den Yukon-Experten Holger Bergold bereits vor über zwei Jahren auf Yukon Bay aufmerksam geworden. Das Yukon Territory hat den Erlebnis-Zoo mit Exponaten, Bildern, Filmen und dem eigenen Landes-Logo „Yukon – Larger than Life“ unterstützt. Nachbildungen aus dem Yukon sind unter anderem die Yukon Saw Mill, das Palace Grand Theater und die „Duchess“, eine kleine Lokomotive mit abenteuerlicher Vergangenheit
Zoodirektor Klaus-Michael Machens präsentierte dem Besuch aus Kanada die vielen kleinen versteckten Zitate aus dem Yukon Territory: Das Gedicht von Robert Service „The Spell“ an einer Häuserfront, die Erklärung zur „Duchess“ und zur Ausgrabungsstätte „Yukon Beringia“, der Schriftzug Yukon Press, Fahnen, Ahornsirup und nicht zuletzt „Yukon Gold“ – das kanadische Bier, das in der Market Hall serviert wird.
„Es war uns eine ganz besondere Freude mit Klaus-Michael Machens und seinem Team zusammenzuarbeiten und gemeinsam der Authentizität von Yukon Bay beizutragen. Und wenn wir mit einer Tour durch Yukon Bay die Neugier über den echten Yukon geweckt haben – nun, wir sind wie gesagt nur einen Nonstop-Flug von hier entfernt“, sagte Brian Alexander schmunzelnd.
Das Urteil der Kanadier über Yukon Bay: „Täuschend echt! Bis auf die Pinguine – die gibt es bei uns leider nicht.“ Weil Pinguine naturgemäß nicht in Kanada leben, griff der Zoo auf einen kleinen geografischen Kunstgriff zurück: Als das Schiff im Hafen auf Grund lief, so die Geschichte, ging dessen Kapitän in Yukon Bay sprichwörtlich vor Anker – und mit ihm seine letzte Fracht: Pinguine. Kurzerhand wurde die Yukon Queen zum „Nördlichsten Pinguin-Zoo der Welt“ umgebaut.
„Mit einer Landmasse fast doppelt so groß wie Deutschland und mit einer Bevölkerung, die gerade mal 34.000 Einwohner zählt, können wir uns glücklich schätzen, über eine so reiche Tradition, eine so großartige Fauna und Flora, eine so farbenreiche Vergangenheit und eine sichere Zukunft zu verfügen“, erklärte Elaine Taylor. Die Essenz aus all diesem in die Erschaffung von Yukon Bay hineinzupacken sei eine äußerst beachtliche Leistung. „Diese unterschiedlichen Landschaften und Mini-Ökosysteme hier werden dem Zoo-Besucher sicherlich einen Einblick in den wirklichen Yukon vermitteln.“













