(openPR) „Team Abu Dhabi by tolimit“ Pilot Sean Edwards erzielt beim Saisonfinale des Porsche Mobil 1 Supercup im italienischen Monza den zweiten Rang. Teamkollege Sascha Maassen kämpft sich von Startposition 16 auf Position 12 vor. Khaled Al Qubaisi fällt unglücklich aus. Mit diesem Ergebnis erzielt das Team Position vier der Meisterschaft.
Obwohl der Brite Sean Edwards nur von Position fünf ins Rennen ging, lieferte er ein spannendes und sehenswertes Rennen auf der 5,7 Kilometer langen Strecke im „Autodromo Nazionale“ ab. „Das Auto war richtig gut im Qualifying und Platz 2 oder 3 wären locker drin gewesen. Leider wurde ich in beiden schnellen Runden aufgehalten.“ Die fünfte Startposition hielt den 23-jährigen jedoch nicht davon ab, im Rennen voll auf Angriff zu fahren: „Das war eines der verrücktesten Rennen meiner Karriere. Die vielen Überholvorgänge waren richtig verwirrend. Unser Auto war super schnell und so konnte ich mich letztlich hinter Nick auf Platz 2 setzten. Es ist großartig für unser Team, dass wir somit Platz 4 in der Teammeisterschaft erreicht haben. Das war eine großartige erste Saison mit dem Team Abu Dhabi by tolimit und ich hoffe, in der nächsten ganz vorne zu stehen.“ Mit dem zweiten Rang erzielt Sean Edwards Position sechs in der Fahrermeisterschaft.
Sascha Maassen erlebte ein Wochenende mit gemischten Gefühlen in Monza. Im Qualifying erzielte der Pilot mit Wohnsitz im belgischen Raeren mit einer Sekunde Rückstand Platz 16: „Momentan ist das wohl der Leistungsstand, da braucht man sich nicht zu beschweren. Im Rennen bin ich bisher aber immer einige Positionen nach vorne gefahren. Und das werde ich dieses Mal auch wieder tun.“ Gesagt, getan. Im Rennen kämpfte sich der 40-jährige Familienvater auf Position 12 vor. „Das war ein typisches Monza-Rennen. Viel Hauen und Stechen. Man kommt zwar nicht besonders weit nach vorne, wenn man sich dauernd mit den Kollegen anlegen muss, aber es macht eine Menge Spaß.“ In der Fahrermeisterschaft macht Maassen einen Platz gut und beendet die Saison auf Position 12.
Ein unglückliches letztes Rennwochenende der Saison erlebte Khaled Al Quabaisi, der Pilot aus Abu Dhabi. „Das Qualifying war nicht allzu gut. In der ersten schnellen Runde, wollte ich zu viel. In der zweiten habe ich mich verbessert, wurde aber aufgehalten, was mich eine halbe Sekunde gekostet hat.“ Im Rennen dann zeigte der vierfache Familienvater ein sehenswertes Rennen, verbremste sich jedoch bei einem Überholvorgang und rutschte ins Kiesbett. „Es lief eigentlich gut im Rennen und in den ersten fünf Runden konnte ich sogar einmal die schnellste Runde erzielen. Ich bin stolz, dass ich mit vielen Konkurrenten, die mich zu Beginn der Saison noch geschlagen haben, mitterlweile mithalten kann. Leider habe ich mich dann beim Überholen verbremst. Dennoch freue ich mich über die sechs Punkte, die ich zum vierten Rang in der Teammeisterschaft beitragen konnte.“
Team Manager Michael Seifert zieht Fazit: „Wir hatten uns vorgenommen, beim Abschlussrennen nochmal auf dem Podium zu stehen und uns in der Meisterschaft noch weiter zu verbessern. Das haben wir geschafft. Und damit bin ich sehr zufrieden. Seans Aufholjagd war sehr sehenswert und hat uns auch an der Box viel Spaß gemacht. Sascha hat sich wie immer nach vorne gekämpft und nochmal gezeigt, was er kann. Khaled hatte heute leider etwas Pech. Dennoch ist es für ihn ein toller Erfolg, in seiner ersten Saison sechs Meisterschaftspunkte erzielt zu haben. Zu Beginn musste er sich noch Kommentare anhören, ob er die 107% Regel schaffen würde. Davon ist mittlerweile keine Rede mehr. Rückblickend auf die Saison konnten wir sicherlich nicht immer zeigen, was in uns steckt und mussten meiner Meinung nach ein wenig zu oft zum Kaffee bei den Stewarts antreten. Zum Ende hin haben uns aber hin enorm verbessert und das ist was zählt. Wir freuen uns über den vierten Meisterschaftsrang in der Teamwertung.“
tolimit Geschäftsführer Hans-Bernd Kamps fügt hinzu: „Mit dem Podium haben wir einen schönen Abschlusserfolg, um uns bei unseren Partnern Abu Dhabi Tourism Authority, Deutsche Post und Windreich zu bedanken und nochmal unseren Leistungsstand zu zeigen. In den letzten drei Rennen waren wir dreimal auf dem Podium. Alles in allem bin ich mit unserer Entwicklung über die Saison zufrieden. Es ging nach vorne und das Team ist von Rennen zu Rennen mehr zusammen gewachsen. Und nächstes Jahr greifen wir wieder voll an.“