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Der Geist von Wagners "Lohengrin" im Deutschen Literaturfernsehen

10.09.201011:35 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes

(openPR) Renate Dalaun liest aus "Nie sollst du mich befragen". Erinnerungen an "Lohengrin" und "Lohengrin"

Jede Woche präsentiert das Deutsche Literaturfernsehen als Literaturforum aktuelle Autorenlesungen. Dabei versteht sich das Deutsche Literaturfernsehen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Seit heute finden Sie die aktuelle Lesung der Autorin Renate Dalaun im Deutschen Literaturfernsehen.

"Nie sollst du mich befragen" war bekanntlich das Bittgesuch des Protagonisten von Richard Wagners bekannter Oper "Lohengrin" an das Volk von Brabant wenn die Frage nach seiner Herkunft aufkam. Lohengrin erbat sich hiermit vorbehaltloses Vertrauen unabhängig von seinem Ursprung und seiner Aufgabe und sollte tragischerweise aufgrund der Machenschaften der niederträchtigen Ortrud ausgerechnet von seiner geliebten Elsa verraten werden.

In Renate Dalauns teilweise autobiographisch geprägter Erzählung wird Lohengrins Aufeinanderprallen mit den Vorurteilen seiner Mitmenschen gegen das Anderssein als Problem unserer Gesellschaft entlarvt, das zerstörerisch auf jede Art von Liebe wirkt. Die Person, welche der Protagonist zuerst mit Wagners "Lohengrin" in Verbindung bringt, ist der Segler Hans Müller, der sie schon zu Kindeszeiten faszinierte und ihr später als ihr Lehrer wiederbegegnet – doch er soll nicht der einzige "Lohengrin" der Erzählung bleiben.

Renate Dalaun wurde 1935 in Karlsbad-Fischern geboren. 1946 siedelte sie in die Bundesrepublik Deutschland aus und absolvierte später die Lehramtsprüfung für Volks- Real- und Fachoberschule. Parallel zu ihrer Lehramtstätigkeit studierte sie Pädagogik, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Kunstgeschichte. 1975 promovierte sie im Fach Pädagogik. Nach 41 Dienstjahren befindet sich Dalaun nun im Ruhestand.


Renate Dalaun
"Nie sollst du mich befragen". Erinnerungen an "Lohengrin" und "Lohengrin"
Weimarer Schiller-Presse
150 S., € 15,80
ISBN 978-3-8372-0660-9

(www.deutsches-literaturfernsehen.de)

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