(openPR) Staatsministerin Christine Haderthauer und Wolfgang Gerhardt MdB zu Besuch
(Augsburg/pm) Während ihre Tochter gerade über dem 1. Juristischen Staatsexamen schwitzte, besuchte Christine Haderthauer, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, die Augsburger Fuggerei, die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. Dort besichtigte sie – geführt von Albert Graf Fugger von Glött und Johannes Graf Fugger-Babenhausen – nicht nur die Markuskirche, das Museum im „Weltkriegsbunker in der Fuggerei“ und die moderne Schauwohnung, sondern auch das Senioratsgebäude. Dort vermerkte die Familienministerin im Gästebuch: „Verantwortung und Mitmenschlichkeit in Tradition von Generation zu Generation in der Familie weitertragen. Dafür stehen die Fugger! Ein wunderbares Vorbild.“
Vor dem Senioratsgebäude traf sich – ungeplant – bayerische Polit-Prominenz zum Händeschütteln und Smalltalk unter Regenschirmen: Wolfgang Gerhardt, Staatsminister a.D., Mitglied der FDP-Bundestagsfraktion und Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung, war ebenfalls in der Fuggerei zu Gast. Er wurde parallel zur Führung der Ministerin von Wolf-Dietrich Graf von Hundt, dem Administrator der Fuggerschen Stiftungen, durch die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt geführt.
Nicht nur bei der Polit-Prominz ist die Fuggerei übrigens ein gern besuchtes Ziel. 21000 zahlende Besucher kamen zuletzt im August, wie am Rande des Besuch zu hören war. Augsburgs Tourismusziel Nummer eins steuert damit 2010 erneut auf einen neuen Besucherrekord zu: Haderthauer und Gerhardt zählen in dieser Statistik ausnahmsweise nicht mit.