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Biometrics go Convenience - nutzenoptimale Ausgestaltung biometrischer Zahlsysteme aus Sicht der Konsumenten

10.05.201014:11 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Ein empirischer Ländervergleich zwischen Deutschland und den USA von Dipl. rer. oec. Martina Käser.

"Bis in die 1990er Jahre blieb die Bedeutung der Biometrie gering, nun erlebt die Branche weltweit einen Boom. Deutschland gilt als der größte europäische Biometriemarkt, im globalen Kontext sind die USA mit Abstand führend. Dabei ist die Fingerabdruckerkennung die wichtigste der biometrischen Technologien. Die Umsätze steigen jährlich und auch bahnbrechende Neuentwicklungen wie biometrische Zahlsysteme beeinflussen das Wachstum, wenn auch in geringem Maße. Die Entwicklung dieser ist von der öffentlichen Wahrnehmung und Akzeptanz abhängig und eine flächendeckende Einführung nur denkbar, wenn sie von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert werden. In der vorliegenden Arbeit wird deshalb mit Hilfe einer Conjoint Analyse die nutzenoptimale Ausgestaltung biometrischer Zahlsysteme aus Sicht der Konsumenten ermittelt, um bessere Gestaltungsempfehlungen an die Entwickler und Anbieter geben zu können. Neben der Identifikation wichtiger Eigenschaften wird auch auf kulturelle Unterschiede bezüglich der Ausgestaltung in Deutschland und den USA eingegangen, um gegebenenfalls länderspezifischen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Ergebnisse der Studie legen offen, dass in beiden Ländern der Systemsicherheit die größte relative Wichtigkeit zukommt und die PIN zusätzlich zum Fingerabdruck den anderen Sicherheitsmaßnahmen vorgezogen wird. Daraufhin kommt es jedoch zu signifikanten Unterschieden zwischen den Ländern. Bei den deutschen Probanden steht der Datenschutz knapp hinter der Systemsicherheit an zweiter Stelle, während bei den u.s.-amerikanischen Teilnehmern das Abrechnungsverfahren die zweitwichtigste Eigenschaft darstellt. In Deutschland ist somit die Prüfung des Systems durch eine Datenschutzbehörde und in den USA die Kreditkarte als Abrechnungsverfahren unerlässlich. Des Weiteren sind stärkere Kommunikationsmaßnahmen empfehlenswert sowie Marketingaktivitäten zum Aufbau und zur Stärkung subjektiver Sicherheit. Auf der Basis des Wissens um die Bedeutung einzelner Eigenschaften eines biometrischen Zahlsystems werden am Schluss dieser Arbeit weitere praxisbezogene Handlungsempfehlungen abgeleitet."

Die vollständige Arbeit von Martina Käser senden wir Ihnen selbstversändlich gerne zu. Wenden Sie sich dafür bitte, unter den angegebenen Kontaktdaten, an die it-werke Group.

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