(openPR) Elsterwerda, 18.03.2010 - Wenn die Natur nach einem langen Winter in der Mongolei wieder schlagartig erwacht, bietet Indytravel eine Tour an, die überwiegend in den nördlichen Regionen des Landes verläuft. Zu dieser Zeit kann man erleben, wie sich die sonst so karge Steppe in einen Blütenteppich verwandelt. Die Landschaften, denen man auf dieser Reise begegnet, unterscheiden sich wesentlich von denen der übrigen Regionen. Je nördlicher man kommt, um so häufigerr findet man Taigalandschaften vor.
Am ersten Tag des Aufenthaltes in der Mongolei gibt es Gelegenheit, um einige Sehenswürdigkeiten in Ulan Bator kennen zu lernen. Hierzu zählt das Gandan Kloster, der Palast des letzten Kaisers und ein Besuch des Denkmals für die mongolischen Helden auf dem Saisanberg. Von dieser Stelle kann man sich einen guten Überblick von der Hauptstadt Ulan Bator verschaffen. Am zweiten Tag führt der Weg zum See Ögii Nuur. Es ist ein See mit einem beachtlichen Fischreichtum, vielen Wasservögeln und einer beeindruckenden Umgebung, die man durch Wanderungen erkunden kann. An den folgenden Tagen führt der Weg zu einer Thermalquelle, durch vom Vulkanismus geprägte Landschaften, zum See Terchiin Tsagaan Nuur. Ob es ein Bad in dem Wasser der Thermalquelle ist, eine Fußwanderung in die Wälder oder auf die Berge mit Steppencharakter, die immer einen freien Blick bieten, die Besteigung des Vulkankegels Chorgo Galt Uul ist, beeindruckende Momente bieten sich überall. An allen Stationsorten lassen sich immer wieder Reitwanderungen unternehmen. Unvergesslich wird die Blumenvielfalt in dem fruchtbaren Gelände der Vulkanlandschaft sein.
Schließlich gelangt man zum See Chuvsgul. Er wird auch als der kleine Baikal oder als Blaue Perle der Mongolei bezeichnet. Dieser See ist umgeben von Taigewäldern, einer beeindruckenden Landschaft. Seine größte Länge misst 136 km und seine Breite 36 km. Am Chuvsgul gibt es Gelegenheiten zu wandern, zu reiten oder eine Bootsfahrt zu unternehmen. In dieser Gegend leben auch die einzigen mongolischen Rentierzüchter. Die Ursprungsreligion der Mongolei, der Schamanismus, hat sich in dieser Gegend noch bis heute in seiner alten Art erhalten.Nach drei Übernachtungen am Chuvsgul führt die Fahrt vorbei an dem großen mongolischen Fluss Selenge zu einem der bedeutendsten Klöster der Mongolei. Es ist das Kloster Amarbayasgalant, das in einem sehr schönen Tal liegt. Wie die meisten Klöster der Mongolei, wurde auch dieses in den 1930er Jahren zum Teil zerstört, die Mönche vertrieben und ermordet. Heute ist es wieder ein Ort, wo die buddhistische Religion praktiziert wird. Für die Mongolen ist dieses Kloster ein bedeutender Wallfahrtsort. Von dem Kloster Amarbayasgalant geht die Fahrt nach den erlebnisreichen Tagen wieder zurück nach Ulan Bator.
Vom 18. bis zum 29. Juni.ist bei Indytravel eine Reise auf der beschriebenen Route mit einer Teilnehmerzahl von 6 bis 8 Personen vorgesehen. Es besteht auch die Möglichkeit der Teilnahme von Einzelpersonen, die dann zu einer Gruppe zusammengeschlossen werden. Interessenten für diese Tour sollten sich nach Möglichkeit bald bei Indytravel melden, um die Planung und die Flugreise zu sichern. Diese terminbezogene Gruppenreise ermöglicht eine günstige Preisgestaltung.
Diese und andere Touren werden aber auch als Reisen für Einzelpersonen und Kleingruppen angeboten. Hierbei gibt es dann Variationsmöglichkeiten bei den Inhalten und den Terminen












