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parameta-Studie: Fast die Hälfte der Unternehmen würde nicht mehr dieselbe Software auswählen

26.02.201017:30 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Erding, den 25. Februar 2010. Fast die Hälfte der Unternehmen (41 Prozent) würde sich nicht noch einmal für die ausgewählte Projektmanagement (PM)-Software entscheiden. Hauptgrund: Rund ein Drittel der Anwender akzeptiert die Lösung nicht. Bei einer durchschnittlichen Implementierungsdauer von fast einem Jahr sowie Kosten von ca. 350.000 Euro (bei 100 Anwendern) wird deutlich, wie viel Geld Unternehmen dadurch verbrennen. Hinzu kommen Terminrisiken und Imageschäden. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Studie „Erfolgsfaktoren Projektmanagement-Software“, die die parameta Projektberatung unter gut 200 Anwendern von PM-Software durchgeführt hat. Die Resultate haben quer durch alle Branchen eine hohe Relevanz, da nahezu jedes Unternehmen heutzutage Projekte durchführt.



Fazit der Studie: Durch mangelndes Projektmanagement bei Auswahl und Einführung einer PM-Software verbrennen viele Unternehmen hohe Summen und gefährden Projekte. Die Ursachen für missglückte Softwareeinführungen liegen sowohl im Auswahlprozess als auch in der Einführung selbst: Gut ein Viertel der befragten Unternehmen wählt eine Lösung aufgrund persönlicher Empfehlungen und eigenen Marktbeobachtungen aus. Immerhin 38 Prozent führen einen Auswahlprozess mit Anforderungsdefinition, Angebotseinholung und Teststellung durch. So definieren sie zwar die Anforderungen an das System, nicht aber dessen Alltagstauglichkeit. Die Folge: Die Unternehmen haben keinen ausreichenden Überblick über die gut 400 Standardlösungen, die derzeit auf dem Markt sind. „Nach dem Motto ‚Big is beautiful‘ wird mächtige Software bekannter Hersteller bevorzugt, da Anwender das Vorhandensein von Funktionalitäten hier voraussetzen – häufig zeigt sich später, dass diese in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind“, erläutert Ulrich Rötzer, Senior Projektberater und Leiter der Studie. „Ergebnis ist eine überladene, zu komplexe Lösung mit geringer Anwenderfreundlichkeit, die die spezifischen Anforderungen nicht erfüllt.“
Wie die Ergebnisse zeigen, bieten externe Partner wie Beratungshäuser und Implementierungsunternehmen Unterstützung: Firmen, die ihre Software-Einführung mit Hilfe von Beratungshäusern durchgeführt haben, waren zu 90 Prozent zufrieden. Zeichnete die interne IT-Abteilung für die Einführung verantwortlich, lag die Zufriedenheit bei gerade einmal 26 Prozent.

Projektmanagement lässt sich nicht über Software implementieren
Bei über einem Drittel der befragten Unternehmen scheitert die Einführung der PM-Software am völlig fehlenden oder mangelhaften Projektmanagement für den Einführungsprozess. Acht Prozent geben sogar an, die Lösung völlig ohne Konzept oder nach ‚Out-of-the-box‘-Ansätzen eingeführt zu haben. Die unprofessionellen Vorgehensweisen führen dazu, dass 30 Prozent der Anwender die Software nicht akzeptieren. Nach den Erfahrungen der parameta Projektberatung wird ein gescheitertes Projekt häufig totgeschwiegen, die Anwender lehnen spätere Versuche einer neuerlichen Softwareeinführung meist ab. „Dahinter steht häufig der Gedanke, eine Projektmanagement-Methodik mittels Software einzuführen“, kommentiert Dr. Michael Streng, Geschäftsführer der parameta Projektberatung. „Dass dies nicht funktioniert, bestätigen die Ergebnisse unserer Studie. Denn Projektmanagement ist weniger ein Software-Problem als vielmehr Teil der Unternehmenskultur. Und die muss vor der Einführung einer Lösung im Unternehmen etabliert sein.“

Für die Studie „Erfolgsfaktoren Projektmanagement-Software“ befragte die parameta Projektberatung im Herbst 2009 207 Anwender einer PM-Software. Die Unternehmen setzen sich aus 23 Prozent Klein-, 46 Prozent Mittelstands- und 31 Prozent Großunternehmen verschiedenster Branchen zusammen.

Die Studie ist erhältlich bei der parameta Projektberatung unter www.parameta.de zum Preis von 149 Euro. Weitere Informationen zu der Studie auch im Internet: www.parameta.de oder per E-Mail: E-Mail.

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