(openPR) Wie dieses Jahr wird es auch 2010 wieder romantisch. Das gilt für die Einladungsgestaltung, die Location, die Dekoration, die Geschenke und die Brautmode. Nur dieses Mal fällt alles noch extravaganter und verspielter aus. „Grüne Hochzeit“ ist ebenfalls ein topaktuelles Thema und lässt sich sehr gut mit der „Romantikwelle“ verbinden.
Unter dem Trendwort „Grüne Hochzeit“ versteht man „heiraten nach ökologischen Gesichtspunkten“. Das fängt bei der Materialauswahl z. B. für die Einladung an, geht über den Einsatz von „Neuen Medien“ anstelle von Papier – Stichwort Hochzeitswebseiten von Brautpaaren –, „Nachhaltiges Schenken“, das Aussuchen der Location, die Bestimmung der Gerichte und Getränke und hört bei der Brautkleidentscheidung auf. Weddix.de, das im deutschsprachigen Raum meistbesuchte Hochzeitsportal mit Onlineshop, wird 2010 die Informationsseiten um dieses Thema erweitern und verstärkt Produkte in diesem Bereich im Onlineshop anbieten. Ab Frühjahr ist eine spezielle Ecopapierserie für Save-the-date-Karten, Einladungen usw. erhältlich. Was es jetzt schon gibt, sind essbare Lebkuchen-Menükarten und Give-aways wie „garden sprinkles“ – eine kleine Dose mit Pflanzensamen und glückbringenden Aufschriften.
Bei den Papiermaterialien haben sich Violett, Fuchsia, Türkis und die Farbkombination Weiß-Silber als Trendfarben durchgesetzt. Brauntöne bleiben aktuell. Die In-Motive der neuen Saison: Schmetterlinge. Nach wie vor schick: Brokatmuster.
Newcomer auf dem Markt: Bunte Vogel- und Nisthäuschen aus Holz mit Aufschriften wie „Liebesnest“ oder „Piepshow“ bringen Herzen lange nach der Hochzeit zum Lachen – und Nachbarn zum Schmunzeln. Wünscht sich ein Brautpaar Geld, ist ein Hochzeitsbriefkasten das passende Geschenk – dort lassen sich Kuverts sicher aufbewahren. Später findet die stabile Kiste aus Karton dann bestimmt seine Verwendung in der Wohnung.
Der Run auf kleine und stimmungsvolle Standesämter hält an. Prunkvolle Rathaussäle, Bergalmen oder Trauzimmer in traditionellen Gebäuden, z. B. ehemalige Mühlen oder Freilichtmuseen, sind in. Scheunen, Glashäuser, Zelte, Burgen und Schlösser sowie Hotels in landschaftlich reizvollen Gegenden sind die Plätze der 1. Wahl, wenn es um die Eventlocation geht. Über 200 Orte haben sich im weddix-Locationfinder eingetragen. Für die kommende Hochzeitssaison sind wieder einige dazugekommen, darunter auch Neueröffnungen.
Bei Dekorationsaccessoires ist der Naturtrend neu, z. B. Herzen aus Weide und Rattankörbe, kombiniert mit weißen Federn oder Porzellanherzen mit Tauben – romantisch!
Weiß, die Farbe der Jungfräulichkeit, bleibt der Klassiker bei den Brautkleidfarben. Wer bezaubernd mädchenhaft verspielt und doch elegant wirken will, trägt ganze Kleider aus reiner Spitze – sie hat 2010 endgültig ihr großes Comeback. Die Modelle gibt es in allen Variationen – lang und weit schwingend wie Sommerkleider, in Cocktailkleid ähnlicher Form oder als „rauschendes Brautkleid“. Da verstärkt wieder auf Accessoires geachtet wird, hat die Tüllblume ihren Ehrenplatz am Brautkleidträger gefunden. Immer mehr am Kommen sind bunte Satin- oder Seidenbänder, die als Hingucker eingesetzt werden.
In diesem Jahr fielen sie vereinzelt schon auf, 2010 gehören sie zu den Haupttrends: die gerafften Dekolletés. Durch den weichen Übergang zwischen Kleid und Oberkörper lassen sie die Trägerin sanfter und lieblicher erscheinen. Auch für trägerlose Kleider eine raffinierte Lösung, um die Oberweite schön zur Geltung zu bringen. Die Designer besinnen sich außerdem auf einen einfachen, aber für die Optik und den Halt wunderwirkenden Schnitttrick: ein asymmetrischer Ausschnitt, der nach oben in einen einzigen, meist schräg gestellten Träger überläuft und nach unten in ein eng anliegendes Oberteil. Auch in: Brautkleider mit herzförmigen Dekolletés. Bräute wählen sie schon alleine aus symbolischen Gründen.
Sexy zum Standesamt – dem Bräutigam soll noch einmal richtig bewusst werden, dass er gerade die „begehrenswerteste Frau der Welt“ heiratet. Zum Beispiel gibt es wandelbare Brautkleider. Geschnitten ist das Modell wie ein klassisches Brautkleid. Der untere Teil des Rockes kann aber abgenommen werden, der obere gerüschte, der vorne sehr kurz und hinten lange geschnitten ist, bleibt. Auch trendy: Bein zeigen mit einem langen, schmal geschnittenen Kleid mit Gehschlitz bis zum Oberschenkel. Wer es schlichter mag, sommerliche Kleider in „tea-lenght“ und Accessoires tragen, die trotzdem unverkennbar „das Brautsein“ zeigen. Bei standesamtlichen Trauungen sieht man zunehmend Schwarz-Weiß-Kombinationen. Aber auch alle anderen Farben sind für Teile oder die ganze Garderobe „erlaubt“.












