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In den kommenden vier Jahren wächst der Markt für Carrier-neutrale Rechenzentren um jährlich 23 Prozent

28.10.200914:36 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Studie von IDC und Interxion prognostiziert weiterhin steigende Nachfrage von Carrier-neutralen Rechenzentren trotz derzeitigem Wirtschaftsklima
- Adaption neuer Technologien wie Virtualisierung und Cloud Computing als treibende Kraft

Frankfurt, 22. Oktober 2009 – Laut einer aktuellen Studie von IDC im Auftrag von Interxion, einem führenden Anbieter von Carrier-neutralen Rechenzentren in Europa, wird die anhaltende Nachfrage nach ausgelagerten Rechenzentrumsdienstleistungen in den kommenden vier Jahren in den europäischen Kernmärkten Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich um schätzungsweise jährlich 23 Prozent steigen. Dies entspricht einem Wachstum in diesen Ländern von 725 Millionen Euro im Jahr 2008 auf über zwei Milliarden Euro im Jahr 2013. Die Studie, basierend auf Antworten von Entscheidern aus der Hälfte der europäischen Märkte nach Umsatz, zeigte zudem, dass derzeit noch 95 Prozent der europäischen Unternehmen Rechenzentren intern betreiben, es jedoch einen starken Trend zum Outsourcing gibt.



Das stetige Wachstum digitaler Inhalte wie IPTV (Internet TV) und Musik-Dienste trägt ebenso zum steigenden Marktwachstum von Colocation-Dienstleistungen bei wie das verstärkte Aufkommen Bandbreitenintensiver End- und Geschäftskundenapplikationen im Internet wie Social Networking, Public und Private Cloud Computing sowie SaaS (Software-as-a-Service). Ein weiterer Wachstumsfaktor ist die ausgezeichnete Kosten-Nutzen-Relation, die Carrier-neutrale Rechenzentren bieten und Unternehmen davon abbringen, eigene Rechenzentren auszubauen bzw. zu modernisieren. Die Kosten werden zudem von dem Bedarf an hohen Stromkapazitäten und leistungsfähiger Klimatisierung beeinflusst, um beispielsweise Virtualisierungs-Lösungen zu etablieren. Da diese Kosten stetig steigen, denken viele Unternehmen über das Outsourcing von Rechenzentrumsdienstleistungen nach. Darüber hinaus spielt in diesem Zusammenhang auch die Verfügbarkeit von entsprechend geschultem Personal in ausgelagerten Rechenzentren eine wichtige Rolle.

Es wurde auch eine hohe Korrelation der Hauptprobleme, die mit dem Management interner Rechenzentren verbunden sind, und den bekannten Vorteilen von Colocation festgestellt. Als Hauptherausforderungen beim Betrieb eigener Rechenzentren wurden von 25 bis zu 40 Prozent der Befragten Flexibilität, Sicherheit, das Management operativer Kosten, externe Connectivity sowie der Investitionsaufwand genannt. Dies korrespondiert mit den am häufigsten genannten Vorteilen von Colocation wie höherer Belastbarkeit, Skalierbarkeit, Flexibilität, Sicherheit sowie Kosteneffizienz. Darüber hinaus gaben 20 Prozent der Befragten an, die Anwerbung und das Halten von entsprechend ausgebildetem Personal sei eine Herausforderung und sogar 24 Prozent glaubten, Personal in externen Rechenzentren sei besser ausgebildet.

„Die Ergebnisse der Studie sind für das langfristige Wachstum von Carrier-neutralen Colocation-Services sehr erfreulich. Dies zeigt eine Trendwende an, da heute noch 95 Prozent der europäischen Unternehmen Rechenzentren intern betreiben, es inzwischen aber zahlreiche Argumente gibt, Outsourcing-Strategien nachhaltig voranzutreiben“, sagt David Ruberg, CEO von Interxion. „Darüber hinaus sollte man sich vergegenwärtigen, dass es sich hierbei um langfristige Trends und nicht um kurzfristige Modeerscheinungen handelt. Die Befragten sehen in diesem Zusammenhang nicht nur die Sparpotenziale von Colocation, sondern auch die flexiblen und ausfallsicheren Verbindungsoptionen Carrier-neutraler Rechenzentren, die die erfolgreiche Einbindung von Zukunftstechnologien erst ermöglichen.“

James Eibisch, Research Director, EMEA Business Network Services von IDC, kommentiert: „Der derzeitige Trend wird durch unsere Studienergebnisse zu großen Teilen bestätigt. Es existiert ein großer Markt für Colocation-Dienstleistungen, der genau die bereits bekannten Defizite von Inhouse-Lösungen auffangen kann. Virtualisierung und die beginnende Etablierung von Cloud-Computing-Lösungen verstärken den Trend und machen Outsourcing-Konzepte von Colocation-Anbietern noch attraktiver.“

Im Rahmen der Umfrage wurden 400 hochrangige IT-Entscheider aus unterschiedlichen Branchen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich sowie eine Auswahl führender Carrier-neutraler Colocation-Dienstleister befragt, die rund die Hälfte des Branchenumsatzes erwirtschaften.

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