(openPR) Unter dem Motto „Krise als Chance? Potenziale erkennen und nutzen“ lädt kunststoffland NRW e.V. Vertreter der gesamten Kunststoffbranche am 11. November in die Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, ein. Neben hochkarätigen Referenten aus Politik und Wirtschaft erwartet die Teilnehmer ein spannendes Rahmenprogramm, bei dem auch genügend Zeit für den Austausch mit Kooperationspartnern, Kollegen und Mitbewerbern aus der gesamten Wertschöpfungskette bleibt.
Innovationen fördern durch Finanzierung und Vernetzung
Die Branche ist sich einig – jetzt ist Schluss mit Jammern, gemeinsam geht es auf zu neuen Märkten. Aus diesem Grund hat der nunmehr 6. Branchentag kunststoffland NRW e.V. die wichtigsten Eckpfeiler für den Innovationsprozess auf dem Programm. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Johannes Wortberg, Universität Duisburg-Essen, Matthias Poschmann, Poschmann Union und Vorsitzender des Vereins kunststoffland NRW e.V., sowie Staatssekretär Dr. Jens Baganz, Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, wird Andreas Kötter von der NRW.Bank über die Rolle der Banken bei der Unterstützung von Unternehmen in der Krise referieren.
In der nachfolgenden Diskussion werden zum Podium Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer, Universität Paderborn, sowie Manfred Rink, Bayer MaterialScience AG, dazustoßen. Unter dem Motto „Vernetzung im Innovationsprozess als Erfolgsfaktor“ wird ausgeleuchtet, wie Hochschulen, Wirtschaft, Banken und Politik die Potenziale der Branche durch engere Zusammenarbeit noch besser umsetzen können.
Einen Ausblick in die Zukunft liefert Wolfgang Studener, BC Extrusion Holding AG, mit seinem Vortrag über die K-Messe 2010. Den Abschluss des Vortragsprogrammes bildet der Fokus auf die wichtigste Ressource im Innovationsprozess – den Mitarbeiter. Wie wir mit dem Druck in Krisenzeiten besser umgehen können erläutert Frau Dr. Gabriele Alscher, Kunststoffingenieurin und Persönlichkeitstrainerin.
Matthias Poschmann betont auch die Bedeutung des gemütlichen Teils nach dem Fachprogramm: „Nutzen Sie den Branchentag kunststoffland NRW e.V. zum persönlichen Meinungsaustausch und zur Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – das ist gerade in diesen Zeiten extrem wichtig! Wir freuen uns insbesondere, dass wir in diesem Jahr eine Hochschule als Veranstaltungsort gewinnen konnten. Auf höchstem Niveau entstehen hier Innovationen, die wir in unseren Betrieben dringend umsetzen müssen. Nur wenn uns dies gemeinsam gelingt, werden wir letztlich gestärkt aus der Krise hervorgehen.“
Für die musikalische Untermalung konnte das Jazzquartett des RWE Power Orchesters gewonnen werden. Die Räumlichkeiten stellt dieses Jahr der Lehrstuhl für Konstruktion und Kunststoffmaschinen der Universität Duisburg-Essen zur Verfügung. Lehrstuhlinhaber Prof. Dr.-Ing. Johannes Wortberg: „Wir freuen uns sehr, die Kunststoffbranche in NRW bei uns begrüßen zu können. Der Branchentag ist dieses Jahr erstmalig bei einer Hochschule zu Gast – höchste Zeit, denn gerade der gut ausgebildete Nachwuchs bietet doch einen Garant für die Leistungsfähigkeit der Branche in unserem Bundesland.“
Deshalb kann es nur heißen: Dabei bleiben, hinzu kommen – alle Chancen nutzen, auch und nicht zuletzt beim 6. Branchentag kunststoffland NRW e.V. am 11.November 2009!