(openPR) Durch eine Vielzahl von motivierten Franchisenehmern lässt sich eine gute Idee häufig in relativ kurzer Zeit zu einem lukrativen Unternehmen ausbauen. Unter konsequenter Ausnutzung von Synergieeffekten lassen sich größtmögliche Kosten- und Wettbewerbsvorteile in vielen Bereichen erzielen. So werden der Marktauftritt, die Kundenbetreuung, die Werbeaktivitäten und der Einkauf optimal gebündelt und strukturiert.
Doch wo sind weitere Optimierungspotentiale zu finden?
In einem schnell wachenden Unternehmensbereich setzt der entscheidende Hebel hierfür bei der bestmöglichen Versorgung mit allen für eine erfolgreiche Führung notwendigen Informationen an. Hierbei kommt es auf die richtige Informationsdichte und -geschwindigkeit an.
In der Praxis verzeichnet man in diesem Bereich häufig starke Reibungsverluste. Die Reaktionszeiten auf angeforderte Verkaufs- und Kosteninformationen sind viel zu lang und der Informationsgehalt entspricht nicht den gewünschten Standards.
Die Ursache hierfür ist die, in der Praxis häufig zu beobachtende, dezentrale und individuelle Betreuung jedes Franchisenehmers. Die einzelnen Systempartner (Franchisenehmer, Niederlassungen, Handelsvertreter) werden von ebenso vielen unterschiedlichen Steuerberatern betreut: Jeder Systempartner greift auf seinen eigenen, persönlichen Berater zurück. Von der Finanzplanung (soweit nicht vorgegeben) über die Erfolgsrechnungen bis hin zu den Bilanzen steht dem einzelnen Systempartner damit ein auf ihn zugeschnittenes Auswertungssystem zur Verfügung. Doch passt dieses auch mit den Vorstellungen des Franchisegebers überein?
Nein! Aus Sicht des Franchisegebers behält hierbei der Volksmund recht: Zu viele Köche verderben den Brei!
Diese Aussage bewahrheitet sich immer dann, wenn es versäumt wurde, von Beginn klar definierte Strukturen vorzugeben. Jeder neue Franchisepartner muss ganz eng an die Hand genommen werden. Vorgaben über Kontenrahmen, Auswertungsverdichtungen in der Erfolgsrechnung oder Standardkennzahlen zur Steuerung des einzelnen Franchisegeschäfts müssen erfolgen, will der Franchisegeber in der Lage sein, einzelne Franchisenehmer miteinander vergleichen zu können.
In der Praxis sieht es jedoch häufig so aus, dass ein einheitlicher Standard in den betrieblichen Berichtsystemen nicht vorhanden ist, was sich in einem enormen Verwaltungsaufwand in der Systemzentrale widerspiegelt. Ein verlässliches Benchmarking wird nahezu unmöglich, da unterschiedliche Auswertungsdichten und -zeitpunkte in den Erfolgsrechnungen (betriebswirtschaftlichen Auswertungen) vorherrschen.
Das Benchmarking ist, gerade in dem durch einen hohen Kosten- und Qualitätsdruck geprägten Wettbewerb der Systemunternehmen, ein sehr aussagekräftiges und damit wertvolles Instrument zur internen Leistungsoptimierung.
Grundlage für ein verlässliches Benchmarking ist jedoch die Vergleichbarkeit der einzelnen Systempartner untereinander. Dies geht nur über eine umfassende und systematische Beratung, die für alle Systempartner gleiche Beratungsansätze und Standards implementiert.
Ein weiterer Aspekt, mit Blick auf den oben formulierten Optimierungsgedanken, ist die Klärung von steuerlichen oder rechtlichen Problemstellungen. Angenommen, im Rahmen der Leistungserbringung des Franchisenehmers entsteht ein umsatzsteuerliches Problem und tritt dieses zeitversetzt bei den einzelnen Franchisenehmern auf, so verursachen die Stellungnahmen der einzelnen Steuerberater mehrfach Kosten und führen ggf. zu unterschiedlichen Ergebnissen. Ein Sachverhalt der so von dem Franchisegeber nicht gewollt sein kann.
Hier ist der Franchisegeber gefragt. Er muss ein System implementieren, welches Probleme schnellstmöglich erkennt, einmal löst und global beseitig. Viele verschiedene Kommunikationskanäle, die gleichmäßig informieren, führen unweigerlich zu Informationsdefiziten.
Wir nennen die Unterstützung des Franchisegebers und Franchisenehmers Systemberatung.
Vom Einsteiger bis zum Profi unterscheiden sich die einzelnen Systempartner in Ihren spezifischen Problemstellungen.
Damit beispielsweise ein Einsteiger seine ersten Schritte erfolgreich meistert, sind vor allem die Unterstützung durch einen Anmelde – und Einweisungsservice sowie genaue Vorgaben für die Buchführung, den Jahresabschluss oder das Controlling wichtig. Dem Einsteiger kann aufgrund fester Strukturen gleich ein Gefühl der finanziellen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Sicherheit vermittelt werden. Dieses Gefühl ist äußerst wichtig, da zum einen zumeist das Know-how in dieser Hinsicht nicht vorhanden und zum anderen die Existenz vom Gelingen des Vorhabens abhängig ist.
Weiterhin ist für alle Franchisenehmer eine Lösung einzuführen, die sicherstellt dass die Umsätze und sonstigen Kennzahlen an die Franchisegeber so übermittelt werden, dass ohne weiteren manuellen Aufwand die Franchisegebühr berechnet werden kann und dass in den betrieblichen Berichtsystemen des Franchisegebers ein einheitlicher Standard herrscht.
Hier ist beispielsweise ein Onlinemeldesystem mit klaren Vorgaben zum Inhalt und zur Struktur der zu übermittelnden BWA-Zahlen hilfreich, welches auf das einzelne Franchiseunternehmen zugeschnitten ist.
Dies steigert die Aussagekraft der einzelnen BWA-Zahlen und verbessert die Vergleichbarkeit über verschiedene Filialen hinweg. Durch die zusätzlich gewonnenen Erkenntnisse lassen sich schließlich Kosten- und somit Wettbewerbsvorteile generieren.
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