(openPR) Das Berufsbild der Sekretärin hat sich extrem gewandelt, so Helga Borkert von der Akademie Bad Harzburg. "Vor zehn Jahren waren 70 Prozent der Sekretärinnen nur für einen Chef zuständig. Heute arbeiten sie meist für Teams. Das heißt auch, dass die neuen Chefs mehr selber machen: Sie schreiben Briefe, beantworten ihre E-Mails. Dadurch werden die Sekretärinnen frei für anspruchsvollere Aufgaben wie Projektarbeit oder die Vorbereitung von Meetings."
Die Stellenangebote in den Zeitungen reflektieren diese Veränderung: Das Büro heißt jetzt "Office", die Sekretärin "Team-Assistentin" oder "Office Manager". Steno und Maschinenschreiben interessieren kaum noch, und dass eine Bewerberin tippen kann, ist so selbstverständlich, dass es nicht mehr er wähnt werden muss. Stattdessen soll sie fit am Computer sein, mindestens eine Fremdsprache beherrschen, sowohl eigenständig als auch im Team arbeiten können, viel Eigeninitiative mitbringen und belastbar sein.
Für eine moderne Assistentin gehören Begriffe wie Rentabilität, Deckungsbeitrag oder Cashflow zum Berufsalltag. Viele Sekretärinnen verfügen auch über das betriebswirtschaftliche Grundwissen, sie verstehen so die Sprache ihres Chefs und können ihn so optimal unterstützen. So werden von einer Sekretärin Sitzungen vorbereitet, Präsentationen gestaltet oder die Geschäftsreisen abgewickelt. Eine gute Sekretärin verfügt nicht nur über ein gutes Fachwissen, PC Kenntnissen, Management, Rechnungswesen und Marketing, denn die Sekretärin ist darüber hinaus auch kooperations- und führungsfähig.
Für diese Berufsgruppe veranstaltet Business English Training Worldwide vom 9. - 13. November 2009 ein 1-wöchiges Business English Training für Sekretärinnen in Lissabon/Portugal. Zum Rahmenprogramm zählt auch ein Segelkurs für Frauen.
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