(openPR) „Gib jedem Menschen seinen eigenen Abschied, gib jedem Abschied sein individuelles Gesicht als Ausdruck dafür, wie einzigartig dieser Mensch gewesen ist“, meinte ein unbekannter Autor.
Diesem Anspruch will Irene Wahle, aufbauend auf eigene leidvolle Erfahrungen und den daraus gewonnen Erkenntnissen, gerecht werden. Obwohl konfessionslos, geht die heute 45 Jährige den beschwerlichen Pfad einer Suchenden und entwickelte sich im Laufe der letzten zwölf Jahre von der überzeugten Atheistin zu Einer Gott in sich Findenden. Dank ihrer spirituellen Sichtweise gelingt es ihr, den Menschen Licht in die Dunkelheit ihres Abschieds zu tragen. Durch das Zusammenspiel ihrer biographischen Einsichten und künstlerischen Begabungen entfaltete sie sich zu einer Vorreiterin in dem mit vielen Tabus belegten Bestattungsgewerbe. Dabei folgt sie beharrlich ihrer Vision:
„Den Horizont eines Tabus zu öffnen und dem Abschied eine persönliche und kunstvolle Gestalt geben.“
Gemeinsam mit Betroffenen oder Hinterbliebenen plant, entwickelt und gestaltet sie zu Lebzeiten oder im Todesfall individuelle Abschiedsfeiern an besonderen Orten, die eindrucksvoll Geist und Persönlichkeit eines Menschen reflektieren.
Die Motivationen, sich auf eine intensive Zusammenarbeit mit Frau Wahle einzulassen, sind unterschiedlich. Eine junge Mutti, die ihre siebenjährige Tochter schweren Herzens nach langer Krankheit in Gottes heilende Arme übergab, wünschte sich eine märchenhafte Abschiedsfeier, die das sonnige Wesen, die kreativen Fähigkeiten und den starken Charakter des kleinen Persönchens reflektierte und die vor allem einmalig, wie ihre Lara ist.
Da kommt eine Mittvierzigerin, Heike M., und wünscht sich eine ganz tolle Feier für ihre Großmutter in einem romantischen Schloss, um danke zu sagen für die unbegrenzte Liebe, die ihr durch ihre Oma zuteil wurde.
Eine andere Frau, Rebecca von A., wollte dreiundzwanzig Jahre nach dem Tod des geliebten Onkels eine Gedenkfeier. „Ich habe mich damals, 1987, vor seiner Abschiedsfeier gedrückt. Die Rituale in dem kraftvollen Steinkreis mitten in der Natur mit ganz viel Zeit haben mir geholfen, ihn endlich gehen zu lassen. Ich legte ein Mandala und konzentrierte meine Gedanken dabei auf meinen Onkel, einen Menschen, der mein Menschenbild prägte und meine Kreativität förderte. Als die Feier zu Ende war, hatte ich das Gefühl, jetzt ist alles gut“, meint die junge Frau.
Ein Künstler, kam mit dem Herzenswunsch zu der Abschiedsgestalterin: „Ich will endlich Frieden mit meiner Mutter schließen.“ Abschiedsrede und Abschiedsfeier orientierten sich an diesem Ziel. Rituale, wie: die Urne selbst bauen, ein Mandala aus Sanden, Ketten und Pfingstrosen legen, sowie eine Taube fliegen lassen, sollten Zeichen für die Wunscherfüllung setzen. „So bewusst Abschied zu nehmen, geht tief rein“, sagt Udo R: „Ich bin dankbar, dass Frau Wahle mir den Rücken freigehalten hat, damit ich meine vagen Vorstellungen klarer formulieren und Wirklichkeit werden lassen konnte. Ich bin froh, es genauso gemacht zu haben, wie ich es mir vorgestellt habe. Dieser Ansatz von Frau Wahle ist ein echter Gewinn, scheinbar unbequem, weil ich mich den Dingen stellen musste, erfahre ich jetzt zu meiner Erleichterung, dass diese Feier etwas in mir gereinigt hat.“
Ein 86 jähriger Pensionist, organisierte zu Lebzeiten seine Abschiedsfeier, weil er meint: „Ich war zeitlebens ein Glückspilz, schaue auf ein erfülltes Leben zurück und genieße jeden Tag, jede Stunde und jede Minute meines Hier Seins. Ich wünsche mir ein besonderes Fest. Die Trauergemeinde soll in Festkleidung kommen. Eine Abschiedsrede ist bereits vereinbart, die mein Leben skizziert und würdigt. Ich bin seit über 60 Jahren ein begeisterter Opernfreund und ein Liebhaber des klassischen Balletts. Deswegen wünsche ich mir eine Arie aus einer Mahlersinfonie, vorgetragen von einer Opersängerin und ein Solo aus einem Ballettstück. Den Rahmen bildet viel Licht – denn das künstliche Licht ist eines meiner Lebensthemen. Meine Abschiedsfeier soll das krönende Fest meines Daseins und vor allem: einmalig und besonders sein.“
Das ist der Wunsch, der alle Menschen verbindet, denen Irene Wahle mit ihren Erfahrungen dienen soll.
Die Frage: „Warum sollen sich die Menschen auf eine individuelle Art des Abschiednehmens einlassen?“, beantwortet Frau Wahle aus tiefem Herzen:
„Weil der Tag des Abschieds den Menschen trotz der Schwere als positiv berührendes Erlebnis in Erinnerung bleibt“, und so fügt sie nach einigem Nachdenken hinzu:
„Weil mir alle Kunden auf spätere Nachfrage hin bekunden:
„Ich habe das Gefühl, alles was möglich war, getan zu haben.“
Ein Beispiel einer besonderen Abschiedsfeier finden Sie unter:
http://www.irene-wahle.de/Newsletter-IW-04-2009.pdf
P.S. Irene Wahle arbeitet im gesamten deutschsprachigen Raum.