(openPR) Es häufen sich in den letzten Monaten Anbieter und Dienste übers internet, sei es bei Telefonkonferenzen, bei Coachings, bei Servicebefragungen bei Gewinnspielen etc., die unter dem sogenannten „kostenlos“ Siegel angeboten und groß beworben werden.
Darauf fallen leider täglich mehr und mehr Menschen in Deutschland rein.
Es klingt „kostenlos“, wenn das Endprodukt dann nichts kostet und es heißt, sie müssen nur folgende Nummer (01803... oder 01805...) wählen. Oft wird das Kleingedruckte mit dem (*) nicht gelesen und schon hat man eine hohe Telefonrechnung.
Es gibt zigtausende von Personen, vor allem ältere Menschen, die nicht wissen, dass ein Anruf auf eine dieser Nummern - insbesondere vom Handy - manchmal sogar 60-80 Cent die Minute kosten kann. Und gerade bei diesen Nummern hängt man ja oft stundenlang in der Warteschleife. Das kann böse enden und einen echten „Billshock“ erzeugen.
Auch im Bereich Telefonkonferenzen findet man im Internet zunehmend Anbieter, die sich durch „kostenlosen“ Service in den Vordergrund heben und stark bewerben. Das ist nicht nur für die Nutzer irreführend und ärgerlich, denn meist ist die Rechnung dann hinterher wesentlich höher als erwartet. Nein, es ist auch unfair den Anbietern im Markt gegenüber, die wirklich einen kostenlosen Service anbieten. Wie soll man das dann noch unterscheiden. Soll man dann sagen „wirklich“ und „ganz ehrlich“ kostenlos?
Es wäre mühsam gegen all diese Anbieter vorzugehen und sicherlich auch teuer und zeitaufwendig, daher kann es nur helfen, wenn zunehmend die Presse auf derartige Anbieter aufmerksam macht und die Menschen ein wenig mehr sensibilisiert, wenn eine 01803... oder 01805... Nummer auftaucht mit dem Vermerk „günstig“ oder „kostenlos“.
talkyoo, ein Telekommunikations-Anbieter aus Hamburg, der wirklich seine Telefonkonferenzen kostenlos anbietet, d.h. zu lokalen Festnetznummern (oft flatrate), ohne Zusatzkosten, versucht durch regelmäßige Aufklärungsarbeit und direkten Kundenkontakt auf diese mögliche Irreführung bei anderen Anbietern hinzuweisen. Denn derartige Aussagen wie „kostenlos“ bei Servicenummern kann der gesamten Branche schaden und für viele Verbraucher sehr teuer werden.