(openPR) Im Rahmen ihrer Instrumentenbaukurse lädt die Akademie BURG FÜRSTENECK in diesem Jahr zu einem Gong-Bau-Wochenende vom 11. - 13. September 2009 ein. BURG FÜRSTENECK liegt im Zentrum Deutschland an der hessisch-thüringischen Grenze und beherbergt im mittelalterlichen Ambiente eine modern ausgestattete Bildungsstätte mit Unterbringung und Verpflegung im Hotelstandard.
Ein Instrument selber zu bauen und zum Klingen zu bringen ist immer ein besonderes Erlebnis. Hierzu lädt der Musiker, Instrumentenbauer und Musiktherapeut Christof Linhuber auf BURG FÜRSTENECK ein. Einen Gong spielen kann jeder, der mit offenen Ohren auf den Klang lauscht. Und nur wenige, die der Klang des Gongs nicht berührt und verzaubert. Dieses Klangerlebnis aber mit einem einmaligen selbstgebauten Gong zu erleben, ist etwas ganz Besonderes.
Der Gong - er gibt ein Signal, kündigt eine Veränderung, etwas Neues an. Er öffnet neue Räume. Die erzene Scheibe schmiedend kreieren wir einen eigenen Weg zu einem berührenden Gong-Hör-Erlebnis und öffnen vielleicht eine innere Pforte.
Eine Scheibe wird aus einem Neusilber- oder Bronzeblech ausgeschnitten und im Randbereich geglüht. Durch Hämmern wird zunächst ein Rand geschaffen, der dem Klang des werdenden Gongs Stabilität gibt. Nun kann durch eine Bearbeitung an bestimmten Stellen der Klang in seinem Charakter, in seiner Klangfarbe, Klanghöhe und Klangstruktur gestaltet werden.
Zum Einstieg wird erst ein kleiner Gong (ca. 15-30 cm Durchmesser) hergestellt, um die gesammelten Erfahrungen an der Herausforderung einer größeren Scheibe (bis ca. 60cm Durchmesser) umzusetzen zu können.
Konzentrierte Hörphasen im Laufe der Entstehung der Gongs lassen unseren Körper Ohr werden und helfen, den Weg zum ganz eigenen Klang zu finden. Zwischen Hämmern und Hören formt sich Klang und Arbeitsweg. Jeder Schlag prägt sich in seiner besonderen Art ins Blech und damit in den Klang. Am Klang entlang kann uns die Arbeit durch das Ohr, durch den Körper zum Einklang mit uns selbst führen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.burg-fuersteneck.de/kultur