(openPR) Bonn, 17. April 2009. Aus mehr als 10.700 Quadratmetern Glasflächen besteht die Fassade des im Herbst 2009 eröffnenden Lifestyle- und Business Hotel Kameha Grand Bonn am Bonner Bogen. Jetzt wurde das letzte 2,80 mal 3,52 Meter große Fensterelement im Atrium eingesetzt und komplettiert somit die gläserne Außenhaut, die später den unverbauten und einmaligen Blick auf den Rhein und Siebengebirge freigeben wird. Allein das zum Rhein hin gewölbte Glasdach, das in einer Höhe von 12 bis zu 21 Metern die Eventhalle überspannt, hat eine Fläche von 1.800 Quadratmetern. Insgesamt wurden seit dem Richtfest im September 2008 rund 3.000 Glaselemente eingebracht, die zusammen 590 Tonnen Gewicht auf die Waage bringen. Eine schwierige Aufgabe für Ingenieure und Bauhandwerker, denn die Ver-bundglasscheiben müssen millimetergenau in die filigranen Metallrahmen eingepasst werden.
Mit Hochdruck geht es jetzt an die Fertigstellung der zweischaligen Dachverkleidung. Die wetterfeste Unterschicht ist bereits weitgehend montiert. Danach folgt die Montage der 6,50 mal 1,60 Meter großen Aluminiumtafeln, die in Bahnen vorgefertigt werden und silbergrau im Licht schimmern. Die Arbeiten an der Fassade, die der Fassadenspezialist Schindler ausführt, werden voraussichtlich im Mai abgeschlossen sein. Dann wird sich das Kameha Grand Bonn mit seiner Außenhaut erstmals so präsentieren, wie es Architekt Karl-Heinz Schommer zu-sammen mit dem Bauherrn, die BonnVisio-Gruppe, geplant hat: „Ein ellipsenförmiger Bau, der mit der Aluminiumverkleidung und der filigranen Glasdachkonstruktion das Kameha Grand Bonn wie ein großer, schillernder Rheinkiesel am Tage sowie hell beleuchtet am Abend wirken lassen.“
HOTEL ERÖFFNET IM HERBST 2009
Das Fünf-Sterne-Hotel mit insgesamt 254 Zimmern, davon 62 Suiten, und multifunktionalen Veranstaltungsflächen für 2.500 Personen, wird mit seinem außergewöhnlichen Konzept sowohl Geschäftsreisende als auch Erholungssuchende inspirieren. Die einmalige Kombination der außergewöhnlichen Interieurausstattung von Marcel Wanders mit trendiger Atmosphäre und herzlichem Service sowie nachhaltig ökologischer Verantwortung bietet jedem Gast ein individuelles Erlebnis. Durch die weiche Gebäudeform mit dem gewölbten Glasdach fügt sich das Hotel perfekt in die natürliche Szenerie der Umgebung ein. Aus den bodentiefen Fenstern bietet sich ein grenzenlos scheinender Blick in die Rheinauen. Selbstverständlich lassen sich alle Fenster öffnen. Als Sonnenschutz fungieren innen liegende Aluminiumlamellen als Raffstores sowie Blend- und Verdunkelungsanlagen. Ein aus-geklügeltes Klimapaket, das die Grundlastversorgung über eine Betonkernaktivierung in den Deckensystemen sicherstellt, sorgt für angenehme Temperaturen zu jeder Jahreszeit.
ARCHITEKTUR
Die Gesamtbreite des Gebäudes verschlankt sich von 68,50 Metern an der Joseph-Schumpeter-Allee bis auf 59,50 Meter zu den Rheinterrassen. Die beiden 104 Meter langen und im Mittel 16 Meter breiten Hotelspangen verjüngen sich zum Rhein. Dazwischen spannt sich die filigrane Metallkonstruktion für das Glasdach der Halle, die rund 51 Meter lang ist und sich zum Rhein bis auf eine Breite von 31,50 Metern aufweitet. Das Isolierverbundglas ist ein Sonnenschutzglas, das für Reinigungszwecke betretbar ist. Für jederzeit angenehme Raumtemperatur in der Eventhalle sorgen unterseitig verziehbare Sonnenschutzsegeln sowie die Hohlprofile der filigranen Metallkonstruktion, die mit Wasser gefüllt als Heiz- beziehungsweise Kühlflächen zusätzlich zum Klimaboden fungieren.











