(openPR) Film-Drehorte im Herzen der Rocky Mountains
Die weite Landschaft und unberührte Natur der kanadischen Provinz Alberta dienen als Kulisse des 2007 erschienenen Warner Bros. Films "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford" über den legendären Outlaw Jesse James. In den Hauptrollen die Hollywood-Stars Brad Pitt und Casey Affleck. Brad Pitt spielt den berühmten Gesetzlosen als melancholischen Helden und wurde dafür in Venedig mit dem "Goldenen Löwen" geehrt.
Mit Alberta fand Regisseur und Drehbuchautor Andrew Dominik den idealen Drehort, um die Romanvorlage von Ron Hansen über Leben und Tod eines der berühmtesten US-amerikanischen Outlaws aus der Zeit des Wilden Westens in Szene zu setzen.
Der Film ist ein bildgewaltiges, eher düsteres Western-Epos um Amerikas wohl berühmtesten Banditen und dessen Ermordung. Um der Geschichte und ihren historischen, oft majestätischen Schauplätzen im Film gerecht zu werden, wollten die Filmemacher ein Ambiente schaffen, das "gleichzeitig karg und opulent wirkt", wie Pitt sagt. Die Atmosphäre des Films spielte eine extrem große Rolle.
Tatsächlich trug sich die Geschichte nicht im Wilden Westen zu, sondern eher in Kansas City und St. Joseph/Missouri. Die für die Filmszenen erforderliche Landschaft fanden die Filmemacher in der Prärie und der Region McKinnon Flats im südlichen Alberta sowie an anderen Schauplätzen der landschaftlich vielfältigen Provinz, wo die scheinbar unbewohnten Weiten viel von ihrem ursprünglichen Charakter behalten haben - sie sind ein wunderbarer Ersatz für Kansas, Kentucky, Missouri und Colorado um 1881.
Fort Edmonton, nahe Albertas Hauptstadt Edmonton gelegen, und der Heritage Park in Calgary sind Touristenparks, in denen authentische Häuser aus dem ganzen Land gesammelt und originalgetreu wiederaufgebaut wurden - damit bieten sie die perfekte Kulisse für Jesse James? Geschichte. Das historische Dorf mit seinen alten Gebäuden passt genau in die Zeit um 1881 und wurde daher Schauplatz für die Stadtszenen des Films. Der Produzent David Valdes sagte hierzu: "Diese Ansammlung historischer Gebäude war genau das, was wir suchten - wir brauchten also keine ganze Stadt für den Film nachzubauen."
Die Dreharbeiten in Fort Edmonton boten den zusätzlichen Vorteil, eine funktionierende Bahnstrecke mit einer historischen Eisenbahn verwenden zu können - sie kommt beim spannenden Blue-Cut-Überfall zu Beginn des Films zum Einsatz.
Der Drehort Goat Creek vor den Toren des weltbekannten Banff National Parks besticht durch seine landschaftliche Szenerie. Das Filmteam baute in dieser Region das verschneite Creede/Colorado nach. Hier, nahe der Stadt Canmore, liegt auch die Bow River Ranch, die vor "Jesse James" bereits im Filmhit "Broken Trail" zu sehen war. In und um Calgary wurde für den aktuellen Film unter anderem im Fairmont Palliser Hotel als auch im schon erwähnten Heritage Park gedreht.
In Alberta ist man über die Popularität, die der Provinz durch die Hollywood-Filme zuteil wird, begeistert. Spätestens seit "Brokeback Mountain" kommen Touristen aus aller Welt nach Alberta, um die Filmkulisse live zu erleben und die Heimat der Rocky Mountains weiter zu entdecken. Martina Schäfer, Marketing Manager von Travel Alberta in Deutschland, ist davon überzeugt, dass der Jesse James Film das touristische Interesse an Alberta noch weiter verstärken wird: "Die unvergleichliche Landschaft und die Wild-West-Atmosphäre ziehen nicht nur Filmproduzenten, sondern auch Urlauber in ihren Bann. Alberta hat zu jeder Jahreszeit so viel zu bieten - man muss es einfach selbst erlebt haben."
Dieser Aussage stimmt auch Brad Pitt zu, der schon vor "Jesse James" ein wahrer Fan von Alberta war. Die Dreharbeiten von "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford" nutzte er daher dazu, mit Lebensgefährtin Angelina Jolie und Familie durch die kanadische Provinz zu reisen, um gemeinsam noch mehr von Alberta kennen zu lernen.
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