(openPR) Zahlreiche Erweiterungen und Optimierungen bietet SecOVID 3.0 von KOBIL
Worms, 04. November 200 -. Das neue Release des Smart Card-basierten Einmalpasswortsystems SecOVID 3.0 von KOBIL Systems aus Worms zeichnet sich durch einige wesentliche Neuerungen gegenüber dem Vorläufermodell aus. Es bietet mehr Komfort für den Administrator, eine bessere Unterstützung von Cisco-Routern und –VPNs, größere Flexibilität für das Backup- und Hochverfügbarkeitssystem sowie in der Anbindung an eine vorhandene IT-Infrastruktur. Erhältlich ist das neue Release ab Ende Oktober. Für die Lizenz des SecOVID-Servers inklusive Administrationstools, SecOVID-Toolkit und Authentifikationsmodule zur Anbindung bestehender IT-Systeme gelten Staffelpreise – für 1.000 Anwender beispielsweise 38.750 Euro.
Die Version 3.0 ermöglicht durch ein neues TACACS+-Interface (Terminal Access Controller Access Control System) im SecOVID-Server eine noch bessere Unterstützung von Cisco-Routern und –VPNs. Da viele Firewalls und Router sowie alle Cisco-Produkte das TACACS+-Protokoll, den von Cisco entwickelten de facto-Standard, unterstützen, können diese Produkte die Benutzerauthentifikation und –autorisierung an einen zentralen TACACS+-Server, an dessen Stelle nun auch der SecOVID-Server treten kann, delegieren.
Das System verfügt über eine neue grafische Oberfläche (GUI), die es dem Administrator erlaubt, Benutzerprofile komfortabel über Textfelder zu verwalten. Bislang musste der Administrator die Zugriffsberechtigung des Benutzers mühevoll manuell kodieren. Anlässlich der hohen Komplexität der Kodierungssprache (RADIUS, TACACS+) entstehen Eingabefehler, die einen Neustart des SecOVID-Servers verhindern. Durch die GUI ist das System weniger anfällig für Fehler, da sie prüft, ob die erstellten Daten syntaktisch korrekt sind. Darüber hinaus kann der Administrator auch den SecOVID-Server über die GUI konfigurieren.
Zahlreiche Opimierungen und Erweiterungen in den SecOVID-Authentifikationsmodulen ermöglichen eine noch größere Flexibilität in der Anbindung an die vorhandene IT-Infrastruktur. So kann beispielsweise das Modul für Microsofts Webserver Internet Information Server (IIS) bei SecOVID 3.0 die Authentifikationsanfrage nicht nur direkt an den SecOVID-Server, sondern optional auch an den Standard-Windows-Mechanismus delegieren. Somit wird eine auf dem IIS laufende Webapplikation abgesichert, wie etwa Outlook Web Access.
SecOVID eignet sich überall dort, wo ein sicherer Zugangsschutz notwendig ist, beispielsweise für den Remote-Zugang von Außendienstmitarbeitern ins Firmennetzwerk, sicheres Login in Betriebssysteme oder für die Absicherung von Webservern, also auch für die Benutzer-Identifikation beim Online-Banking. Zur Erzeugung eines Einmalpasswortes verwendet der Nutzer seine persönliche (PIN-geschützte) SecOVID-Chipkarte und seinen KOBIL-Kartenleser. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (Besitz der Chipkarte und Kenntnis der Karten-PIN) gewährleistet eine sichere digitale Kommunikation. Für die Erzeugung von Einmalpasswörtern stehen drei verschiedene mobile Endgeräte zur Verfügung: Neben den Smart Card Terminals SecOVID Reader und SecOVID Reader Plus steht noch das preisgünstigere Alternativmodell SecOVID Token zur Auswahl.
Weitere Informationen:
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