(openPR) Autorenlesungen der Frankfurter Buchmesse 2008 jetzt online
Jede Woche präsentiert das Deutsche Literaturfernsehen (wdeutsches-literaturfernsehen.de) als Literaturforum aktuelle Autorenlesungen. Dabei versteht sich das Deutsche Literaturfernsehen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen.
Seit dieser Woche strahlt das Deutsche Literaturfernsehen Autorenlesungen aus, die das Redaktionsteam auf der Frankfurter Buchmesse 2008 aufgenommen hat. Dazu zählen Lyriklesungen, Prosavorstellungen und die Präsentation von Dramen.
Angelika Nauschütz reflektiert in ihrer Gedichtsammlung „Spiegelbild der Sinne“ über den Sinn des Lebens und die Sehnsucht nach der ewigen, Birgit Wichmann präsentiert ihr Gedicht „Gehen“, „Ein Wortefinden in der Schule des Lebens - Beherzte Gedankensaat im Land der Wendezeit“ ist der Titel des Vortrages von Paul H. Wendland und Franz J. Hanrath liest „Brasselmann und Band“, ein spannendes und außergewöhnliches Epos in Versen.
Die Autoren, die ihre Prosawerke vorstellen, sind Aleksandar Sascha Jovanovic mit seiner „Anthologie des Schmerzes“, Chris Frey mit „Das Mädchen, das zweimal geboren wurde,
„Mein bewegtes Leben“ von Debora K., „Mathilde Semmelknoten: Gez kumma, so is dat Leben“ der Autorin Ulrike Küppers, Hans P. Kleihs „Menschen wie Du und Ich“, Josepha Franziska Konseks, „Pascha, Perle und Perlchen: Märchenhafte Kurzgeschichten“, „Sandra, was ist los mit dir?“ von A. Wild und Solveig Louisa Groß mit ihrer sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geschriebenen Geschichte „Nandutis-Vertrag“.
„Im Wandel“ ist der Titel des Dramas, welches die schweizer Autorin Regina Rinaku liest. Ihr Werk ist ein soziographisches Stück, ein Wortspiel, ein Krimi ohne Mord.
Messelesungen stellen immer eine besondere Herausforderung sowohl für die Redaktion als auch für den Autor dar. Besondere Ansprüche an Akustik und Beleuchtung an das Aufnahmeteam, eine Live-Situation mit Publikum für den Autor. Doch vor allem für den Autor ergeben sich durch solche Lesungen ungeahnte Möglichkeiten. Denn durch seine Lesung auf der Messe kann er in direkte Interaktion mit dem Publikum treten. Messelesungen erhalten dadurch immer eine besondere Atmosphäre, die durch den individuellen Vortragsstil, teilweise mit Unterstützung durch Schauspieler, noch gesteigert werden kann. So ist es dem Autor möglich, die Reaktion der Zuhörer auf sein Werk zu testen. Das gilt nicht nur für die Lesung selbst, sondern natürlich auch für Gespräche nach der Lesung. Durch eine Messelesung zusammen mit einer Ausstrahlung der Lesung im Deutschen Literaturfernsehen kann der Autor ein breites literaturinteressiertes Publikum ansprechen und so Marketing für sein Buch betreiben.





