(openPR) Reden ist Gold Tour 2008 unterstützt die „Notinsel“
Zusammen mit den deutschen CINEPLEX-Kinos trifft sich ein prominentes Staraufgebot von Musikern und Gruppen, um mit außergewöhnlichen Konzertevents auf die Not von Kindern aufmerksam zu machen und zu helfen. Charity-Partner ist das Projekt Notinsel der Stiftung Hänsel+ Gretel, das sich gegen Gewalt an Kindern und gegen potentielle Täter engagiert.
Künstler wie Joana Zimmer, Patrick Nuo, Fady Maalouf, Ross Antony, Alexander Klaws & Band, Alexa Phazer, Antonio de La Vega, Marinco, Dave, Hayat, Cubed, Kofinger u.v.m. werden am 28.08.2008 mit einem Abschlusskonzert in der Columbiahalle-Berlin das Projekt unterstützen. Zuvor gastiert die Tour am 24.08 im Cineworld-Dettelbach und am 26.08 im Cineplex-Passau.
Slogan der Tour: Wir helfen, seid auch Ihr mit dabei!
Kinder erleben immer häufiger, dass der Schulweg zum Gefahrenweg wird und Angst und Gefahr zum Alltagsleben gehören. Gefahren durch gleichaltrige oder kriminelle Jugendliche, durch Diebe, Pädo-kriminelle und ausländerfeindliche Gruppen bedrohen die Kinder.
Die Stiftung Hänsel + Gretel hat deshalb 2002 das Projekt Notinsel initiiert und überträgt es seitdem bundesweit auf Städte, Gemeinden und Landkreise. Bislang wurden 85 Notinsel-Standort bundesweit eingerichtet. Durch die Reden ist Gold Tour soll auf das Projekt und die Stiftung Hänsel+Gretel aufmerksam gemacht werden und Geld für weitere Standorte der Notinsel gesammelt werden. Unter anderem wird der Erlös des Konzertes von Passau als Anschubfinanzierung verwendet. Somit setzen sich alle Gäste des Konzertes in Passau unmittelbar für einen besseren Kinderschutz in Passau ein.
Kinder in Angst brauchen Schutz. Alle Geschäfte mit dem Notinsel-Zeichen an der Tür bieten Kindern Zuflucht. Beteiligte Geschäfte setzen darüber hinaus ein deutliches Zeichen für den Kinderschutz und gegen potenzielle Täter. Neben den flächendeckend geplanten Anlaufstellen für Kinder in Notsituationen haben die Notinseln vor allem auch eine wichtige Präventivfunktion.
Die unterstützenden Geschäfte, Banken, Apotheken und andere Partner kennzeichnen sich an ihrer Tür als Notinsel. Damit signalisieren sie Kindern ihre Hilfsbereitschaft und verpflichten sich selbst zum Hinsehen und Handeln in Notsituationen. Die Mitarbeiter erhalten eine Handlungsanweisung, die genau beschreibt was im Ernstfall zu tun ist.
„Das Projekt bietet nicht nur Zufluchtorte für Kinder, sondern regt auch die Diskussion zum Schutz unserer Kinder an“, so Jerome Braun, Geschäftsführer der Stiftung Hänsel+Gretel. „Ein besonderer Dank gilt dem Veranstalter Jörg Nittmann, der mit Leidenschaft und großem Engagement die Tour auf die Beine gestellt hat“, sagt Braun weiter.
Lehrer, Erzieher und Eltern sollen motiviert werden, mit den Kindern über mögliche Gefahren zu sprechen und ihre Kinder vorzubereiten.
Durch die Partnerschaft mit den verantwortlichen und den Künstlern sowie durch die grosszügige Unterstützung der Sponsoren kann die Stiftung Hänsel+Gretel das Notinselprojekt weiter ausbauen. Jeder Standort ist ein weiterer Meilenstein zu einem bundesweit einheitlichen Zeichen für Kinderschutz und für Zivilcourage.