(openPR) Am 6. September hebst sich der Vorhang zu einer Großinstallation von Kurt Fleckenstein im polnischen Gorzow/ Landsberg. Fleckenstein, der Polen zu seiner Wahlheimat erkoren hat, fand in der städtischen Galerie BWA einen Partner, eine aus 300 qm Stahlblechen große Rauminstallation zu realisieren.
Sowohl die Offenheit des Kurators Gustaw Nawrocki, als auch der Mut der Direktorin Danuta Blaszczak in Verbindung mit einer Raumfläche von 500 qm, schaffen die Voraussetzungen um dieses Werk Wirklichkeit werden zu lassen.
Die Stahlwände aus gewellten schwarzen Blechprofilen erwecken in ihrer senkrechten Aufstellung den Eindruck eines Labyrinthes. Der Besucher läuft mit unsicherem Schritt auf Sandboden, der speziell in die Galerie eingebracht wird, Er bewegt sich in den Gängen und Nischen, die durch die Stahlwände entstehen und es entsteht das Gefühl nicht mehr zu wissen ob man Innen oder Außen ist.
Die punktförmigen Strahler, das Schwarz der Umgebung, das „Verlorensein“ im Raum sollen Gefühle im Spannungsfeld von Freiheit und Unfreiheit assoziieren. Was bedeutet Freiheit? Wer ist ein freier Mensch? Bedeutet Freiheit, Räume zu verlassen oder mehr? Der Besucher ist gefordert den Kontext der Rauminstallation zu enträtseln und desto spannender wird seine Erfahrung in den künstlich geschaffenen Räumen sein. Mehr soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Am Tag der Vernissage hebt sich der Vorhang, und Räume tun sich auf.
Vernissage am 6. September 17.00
Ausstellung bis 2. Oktober 2008
Galerie BWA
Miejski Osrodek Sztuki
ul. Pomorska 73
PL 66-400 Gorzów Wlkp.
www.mosart.pl
weitere Informationen über den Künstler:
www.kurt-fleckenstein.com