(openPR) Prof. Dr. Dr. Jan I. Lelley: Glänzender Lackporling hemmt die Histamin-
freisetzung / Für Selbsttherapie geeignet / Mykotherapie hat lange Tradition
KÖLN – Pilze als alternatives Heilmittel lindern Allergien gegen Pollen und Heuschnupfen. Die Menschen vertrauen laut Prof. Dr. Jan I. Lelley seit mehreren Jahrtausenden auf die natürliche Heilkraft gegen die Volkskrankheit Nummer eins. „Wer Pilze isst, lebt länger“, sagt der Kölner Pilzforscher.
Jeder zweite Bundesbürger wird nach einer Expertenschätzung im Jahr 2010 von Allergien betroffen sein. Schon die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat laut Lelley mit einem Pilz auf diese Krankheit eine Antwort gekannt. Eine antiallergische Wirkung gegen Heuschnupfen und bestimmte Nahrungsmittel sei beim „Glänzenden Lackporling“ (Ling zhi) nachgewiesen worden.
„Die Mykotherapie ist eine natürliche Alternative, die Allergie an der Wurzel zu packen“, so Lelley. Pilze steigern die Antikörperproduktion und lösen verschiedene Mechanismen aus, die Eindringlinge ins Immunabwehrsystem eliminieren oder neutralisieren. Der Glänzende Lackporling greife ein, so Lelley, indem er durch die Hemmung der Histaminfreisetzung die unangenehmen Symptome unterdrücke oder gar nicht entstehen lasse. Das Histamin spiele beim Menschen eine zentrale Rolle bei der Auslösung der heftigen und meistens äußerst unangenehmen Reaktionen. Es werde dann freigesetzt, wenn Immunglobulin-E-Antikörper auf den Mastzellen ein Allergen (z. B. Blütenstaub) erkennen und als Reaktion darauf Botenstoffe aussenden. Als Inhaltsstoff für die Hemmung der Histaminfreisetzung werden im Pilz primär die Triterpene verantwortlich gemacht.
Der auch als „Reishi“ bekannte Heilpilz wird getrocknet, geraspelt oder pulverisiert in Tablettenform eingenommen. Hinweise auf antiallergische Wirkung gibt es laut Lelley auch beim Igelstachelbart (Allergien im Magen-Darm-Trakt) und Brasil Egerling (Blütenstauballergien).
Prof. Lelley empfiehlt als Therapie – solange die allergische Belastung anhält - eine Dosis von täglich 3 bis 4 Gramm vom Pulver des Glänzenden Lackporlings. Es soll über einen längeren Zeitraum, in der Regel, solange die Belastung anhält, eingenommen werden. Die Einnahme erfolgt entweder auf einmal oder in zwei Raten, jeweils etwa 30 Minuten vor einer Mahlzeit. Im Rahmen einer Mykotherapie kann auch das hochkonzentrierte Extrakt genauso gut helfen. Davon benötigt man weniger, nämlich nur 3 x 2 Kapseln täglich, die zusammen 1,5 g Extrakt und 180 mg Vitamin C enthalten.
„Für etwa 70 Prozent der Patienten ist eine anhaltende und nachhaltige Linderung zu beobachten. Die Menschen haben weniger Beschwerden und kommen mit weniger oder ohne Medikamente aus.“ Der Patient kann laut Lelley selbst therapieren, da es weder Nebenwirkungen noch Gründe gegen die Anwendung gebe.
Bezugshinweis: Das Pulver des Glänzenden Lackporlings und sein Extrakt sind bei der GAMU GmbH (www.gamu.de) erhältlich. Information: Tel. 02151/ 58940, E-Mail:

Buch-Info: Prof. Dr. Jan I. Lelley: Die Heilkraft der Pilze: Wer Pilze isst, lebt
länger, 4. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 272 Seiten, 41 Abb., 15 Tab., Hardcover, Preis: 22,80 Euro, ISBN-Nr. 978-3-933969-78-1.