(openPR) In seinem Blog auf motor.de packt Tim Renner (Ex-Label-Chef Universal, Jetzt-Label-Chef Motor Music) gern mal Themen an, um die andere gern herum reden. Renner stellt gewagte Thesen auf, äußert sich zu Musikwirtschaftl. brisanten Themen, plaudert über Interna und regt so regelmäßig zu heißen Diskussionen an. So auch wieder in dieser Woche:
„… (Es) muss über Verteilung geredet werden. Verteilung von Gebühren, die für andere Realitäten und Kommunikationswege optimierte Verteilungsorganisationen wie GEMA und GVL erheben, Verteilung die nicht stattfindet wenn Internet Service Provider für ihre Anschlüsse, die für Musikkonsum genutzt werden Gebühren erheben oder bei MySpace die Werbebanner lustig blinken. Ich für meinen Teil bin bereit dafür mit auf die Barrikaden zu gehen. Kommt Ihr mit?“ - Tim Renner -
„…Deine marxistisch determinierte Analyse des Musikgeschäfts ist sehr unterhaltsam! Allerdings, ehe man Jemanden auf die Barrikaden ruft muss man genauer werden. Worum gehts denn? Um Musiker (Musikanten), Verwerter oder Künstler? Mit der Popmusik ist es ein bisschen wie mit dem Huhn und dem Ei: was war zuerst da, die Popmusik oder die Musikindustrie? Oder, halten wir es mehr mit der These, dass die Entwicklung der Produktionsmittel die Kunst bestimmt, oder mit Karl Marx der sagte: "Die Kunst ist kein Spiegel der Realität, sondern ein Hammer, der diese formt".“ - Frithjof Rödel, Musiker bei Northern Lite –
„… Die Vergütung von Künstlern durch die Verteilung erhobener Gebühren ist nicht nur für Musiker interessant, sondern natürlich auch für Autoren – wie mich. Von daher bin ich gespannt, wie konkret das "auf die Barrikaden gehen" aussieht und was ich dafür tun kann. Wohin muss ich denn jetzt genau mitkommen?“ – Holger Muster, Musikjournalist -
Eine Diskussion im Netz über das Geld verdienen mit Musik im Zeitalter einer krankenden Musikwirtschaft. Ein Disput über GEMA, GVL, Hühner und Eier, Musiker und Musikwirtschaft.
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„Alternative Musikpropaganda“ wir haben es drauf geschrieben und schwenken diese Fahne. Mit Stolz. Seit mehr als 12 Jahren ist diese Seite online und wir wissen nur zu genau, dass es das ist, was die Welt braucht. Unsere Welt. Die voll ist von Musik und dem unbedingten Drang mit denen, die diese auch lieben zu kommunizieren. Von Anfang an haben wir das gemacht. Wir nannten es „Käptn’s Logbuch“. Jede Nacht wurde per HTML reingehackt, was am Tage bei Motor passiert war. Heute nennt man das Blog und es geht leichter.
Wir und die anderen.
Januar 1995 (also vor 84 Internet Jahren) ging diese Seite das erste Mal online und niemand konnte damals so recht glauben, wie sich die Mediennutzung im Allgemeinen ändern würde. Wir waren damals selbst neu und wollten hier sagen, was uns wichtig ist und in „gläsernen Büros“ zeigen, wer wir sind. Wir taten das als erstes deutsches Label, als eine der ersten Sites für alternative Rockmusik. Wir haben seither damit nicht aufgehört. Subjektiv, politisch, provokant und glaubwürdig, meinen wir nicht ohne Stolz.
Musik nach vorn. Unabhängig und frei.
Aus Motor ist seit seiner Unabhängigkeit von vor 3 Jahren ein umfassendes mediales Netzwerk geworden. Als Indie versucht die Firma, in allen Bereichen Maßstäbe zu setzen: sei es als Label ( Motor Music), sei es als Radiostation (MotorFM), sei es als Musik-TV-Projekt (MotorTV), Tourneeveranstalter (Motor Tours) und als online Medium: motor.de. Einmal Alles was dem Musiker und Fan geboten werden muss. In der New Economy hätte man von Konvergenz geredet. Wir sprechen von übergreifender Kompetenz.