(openPR) Allergie-Alarm beim Ostereier-Färben
Experten der AOK warnen Allergiker vor dem Ostereier-Färben. Sensible Menschen können dabei Pseudoallergien, Hautrötungen, Nesselsucht oder Asthma bekommen.
Finger weg von Azofarbstoffen
Allergische Reaktionen treten bei Azofarbstoffen, aber auch bei den natürlichen Farbstoffen Conechillin bzw. Kurkumin auf. Einige Azofarbstoffe setzen aromatische Amine (Ammoniak-Derivate) frei, die als giftig einzustufen sind. Diese Stoffe können durch Speichel oder Schweiß gelöst werden oder beim Färben durch winzige Risse in der Eierschale bis ins Eiweiß gelangen. Die möglichen Folgen sind Hautrötungen, Juckreiz und in schlimmen Fällen sogar Asthma-Anfälle.
Lieber Gemüse zum Färben verwenden
Alternativ könnten die Eier mit Pflanzensäften gefärbt werden. Dazu eignen sich Zwiebeln, Rote Rüben, Spinat, Kümmel, Kamille und Hollersaft. Dafür wird zum Beispiel für rote Eier ein Sud aus 250 Gramm zerkleinerter Roter Rüben, einem halben Liter Wasser und einem Schuss Essig gemixt. Dieser muss 30 bis 45 Minuten kochen, bevor die Eier hinein gegeben werden. Ebenfalls für Farbe sorgen schwarzer Tee, Spinat, Petersilie und Rotkohl.
Quelle: meineAllergie.at - Österreichs größtes Info-Portal für Allergiker










