(openPR) Die Hanauerland Werkstätten rüsten sich mit einem 1,3-Millionen Euro-Projekt für die Zukunft: Digitaldruckerei und ein umfangreiches Online-Warenhaus sollen die Arbeitsplätze von 470 Behinderten sichern . Für dieses Projekt liefert die PiX iT© Technologie zum Aufbau eines umfangreichen virtuellen Warenhauses.
Realisiert wird das Warenhaus u.a. mit einer Web-2-Print Anwendung aus dem Hause PiX iT©. Mit dieser Anwendung können sowohl online als auch offline Produkte personalisiert, gestaltet und vermarktet werden. Die Herstellung von On-Demand Produkten, also Produkten, die individualisiert zum Zeitpunkt des Bestelleingangs angefertigt werden, erfordern komplexe Arbeitsabläufe. Und die Hanauerland Werkstätten haben die Arbeitsabläufe in der Produktion so angelegt, dass sie von Menschen mit Behinderungen durchgeführt werden können, Abläufe werden in zahlreiche Einzelprozesse so herunter gebrochen, dass sie von Menschen mit Behinderung durchgeführt werden können. In der prozessunterbrochenen Fertigung sehen die Werkstätten einen immensen Vorteil, denn sie macht es möglich, eine individuelle Bestellung, wie etwa einen Fotokalender, während der laufenden Produktion mitzudrucken – und das ohne, dass die gewöhnlichen Arbeitsabläufe unterbrochen werden.
Hightech der Firma PiX iT© wird mit daran beteiligt sein, Menschen mit Behinderung die Option auf einen Arbeitsplatz und damit Perspektive in der Arbeitswelt zu geben. In den vier Werken in Kork, Kehl und Kehl-Sundheim produzieren rund 470 Behinderte und psychisch Kranke die unterschiedlichsten Produkte wie Pinbords, T-Shirts, Kabelbäume, Kalender, Fotobücher und vieles andere. Um diese gute Sache zu unterstützen, liefert PiX iT nicht nur maßgeschneiderte Technologie, sondern unterstützt die gute Sache mit einer Spende über 21000€.
Der Geschäftsführer der PiX iT©, Herr Bartolome: "Was kann es idealeres geben, als wenn Hochtechnologie einen guten Zweck stützt und zur Abwechslung mal statt Gewinnmaximierung und Rendite Menschen mit Handicap in Arbeit und Brot setzt. Wirkt Technologie in dieser Weise in die Gesellschaft, in diesem Fall in den sog. zweiten Arbeitsmarkt, kann das nur segensreich für alle Beteiligten sein, zumal 30 Prozent der Beschäftigten in den Hanauerlad Werkstätten schwer- oder mehrfachbehindert sind. Von daher unterstützen wir mit Freude und Engagement diese Einrichtung und deren Menschen."