(openPR) Bei einem Nobelpreis-Träger in die Vorlesung gehen, oder nur einfach kostenlos Spanisch oder Englisch lernen? Im Web gibt es viele Online-Kurse und Unterrichstmaterialien. Nur sind sie leider oft teuer oder schwer zu finden.
Ein neues Projekt schafft Durchblick bei den online Bildungsangeboten. Auf e-learning-suche.de finden Besucher redaktionell geprüftes, kostenloses E-Learning. An der Bewertung der Kurse beteiligen sich aber nicht nur Experten, sondern auch die Lernenden selbst.
Das Projekt hat alle Tests erfolgreich absolviert und kann nun von jedem genutzt werden. Der Betreiber der E-Learning-Suche, Dr. Lars Satow: „Obwohl wir erst seit Januar online sind, haben wie bereits viel positiven Zuspruch erhalten und mehrere Hundert Besucher am Tag. Unser Ziel ist es, innerhalb eines Jahres die größte Datenbank für Open E-Learning aufzubauen.“
Derzeit sind die 5 häufigsten Suchbegriffe: Englisch lernen, Spanisch online, HTML, BWL und SAP. Die Besucher interessieren sich also vor allem für Sprachkurse und Internetthemen. Aber auch für E-Learning für Kinder und Schüler.
Zusätzlich gibt es zahlreiche Informationen rund um das Thema E-Learning sowie aktuelle News. Die besten E-Learning Angebote werden von Experten in thematischen Toplisten zusammengestellt.
Dr. Satow erklärt, worauf es bei guten E-Learning vor allem ankommt:
E-Learning ist nicht gleich E-Learning. Oft sind Onlinekurse vor allem bunt - aber nicht lehrreich. Entscheidend sind die richtige Vermittlungsstrategie und ein passendes didaktisches Konzept. Bei der Vermittlung von Wissen ist es erforderlich, die Anforderungen und Ziele genau zu analysieren. Auf der untersten Schwierigkeitsstufe befindet sich die Fertigkeit, bestimmte Dinge wieder zuerkennen. Auf der obersten Stufe ist das Problemlösen angesiedelt. Eine gute Vermittlungsstrategie beginnt auf der untersten Stufe bei den einfachen Dingen.
Aktuelle Studien zeigen, dass Wissensvermittlung nicht nur besser klappt, wenn die Inhalte an die Fähigkeiten und das Vorwissen der Lerner angepasst (Individualisierung) sondern auch, wenn die Lerner persönlich angesprochen werden (Personalisierung)
Das Kurzzeitgedächtnis kann Informationen maximal für etwa 9 Sekunden speichern. Informationen, die während dieser Zeit nicht in das Langzeitgedächtnis übergehen, sind verloren. Sie gelangen jedoch nur dorthin, wenn der Lerner nicht abgelenkt wird, z.B. durch blinkende Bilder, zu viel Interaktivität oder eine zu komplizierte Navigation.
www.e-learning-suche.de





