(openPR) VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA--(Marketwire - February 06, 2008) - Northern Lion Gold Corp. (das "Unternehmen") (TSX VENTURE: NL)(FRANKFURT: N3E) gibt den Beginn eines 3.000 Meter Diamantenbohrprogramms unter der zu 95 % im Unternehmensbesitz befindlichen Cercal Lizenz bekannt, und die Fortführung des 5.000 Meter Diamantenbohrprogramms unter seiner zu 100% im Unternehmensbesitz befindlichen Moura Lizenz, beide in Südportugal gelegen. Das Unternehmen hat derzeit drei Diamantenbohrer im Einsatz, wobei zwei auf der Cercal Lizenz eingesetzt werden, und einer auf der Moura Lizenz.
Die Cercal Lizenz umfasst ein Gebiet von etwa 240 Quadratkilometern und liegt direkt im iberischen Pyrit Gürtel (Iberian Pyrite Belt - IPB), welcher aus Sediment- und Vulkangestein des Spätdevons und mittleren Karbons besteht. Der IPB wird schon seit über 2.000 Jahren aktiv abgebaut und enthält riesige (über 100 Millionen Tonnen) und super-riesige (über 200 Millionen Tonnen) im Vulkangestein eingeschlossene Sulfidablagerungen.
Die anfängliche Bohrung in der Target Zone 2 (TZ2) der Cercal Lizenz dient dazu, eine Reihe übereinstimmender geophysikalischer und geochemischer Anomalien zu untersuchen. Das Zielgebiet ist ein typisches massives Sulfidsystem vulkanischen Ursprungs (Volcanogenic Massive Sulfide System - VMS). Ausgehend von bekannten IPB Ablagerungen kann man schließen, dass das konzeptionelle Zielgebiet von linsenförmiger Natur ist und zwischen 500.000 Tonnen (d.h., eine Linse mit den Maßen von etwa 200 Meter x 100 Meter x 10 Meter) und bis zu über 10 Millionen Tonnen (d.h., über 1 Kilometer x 500 Meter x 50 Meter) groß sein kann. In anderen Gebieten des IPB, wo Sulfidlinsen in enger Nachbarschaft vorkommen, sind ebenfalls riesige Ablagerungen entstanden (z.B. Neves-Corvo, Aljustrel, Rio Tinto, Tharsis).
Die Daten der Versatile Time Domain Electromagnetic (VTEM) Luftvermessung des Unternehmens von 2006 wurden mit modernsten Verarbeitungs- und Modellierungsmethoden untersucht und dann mit den historischen Daten über Schwerkraft und Magnetismus zusammengefasst, um Anomalien zu identifizieren. Es wurden zwei Zielgebiete umrissen, bei denen man davon ausgeht, dass Sie die Charakteristika von VMS-Ablagerungen besitzen. TZ2 wurde aufgrund der Qualität der EM-Resonanz (Konduktor) und direkter Schwerkraftsassoziation als ein Zielgebiet mit hoher Priorität identifiziert. Die regionalen geochemischen Bodendaten der portugiesischen Regierung und die des Unternehmens zeigen ungewöhnliche Zinkwerte, die die konduktive VTEM Anomalie und die Schwerkraftanomalie überlagern. Zur Untersuchung dieses Zielgebiets sind zunächst drei vertikale Bohrlöcher geplant, denen, falls notwendig, geophysikalische Downhole Tests (EM) folgen werden, um das Zielgebiet weiter abzugrenzen.
Die Bohrung auf der Moura Lizenz wird weiter fortgeführt, und sie untersucht derzeit die Enfermarias Ablagerung, in der die Bergbaubehörde der portugiesischen Regierung in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts 13 Löcher auf 200 Meter-Zentren gebohrt hat. 11 der 13 Löcher schnitten Mineralisierungen an. Die Ablagerung kann noch expandiert und weiter abgegrenzt werden. Die 374 Quadratkilometer große Moura Lizenz liegt 180 Kilometer ost-südöstlich von Lissabon. Die Lizenz umfasst zwei Ablagerungen und 11 bekannte Mineralvorkommen innerhalb eines 25 Kilometer großen Blei-Zink-Silber Gürtels. Die Mineralisierung besteht aus Schichtungen im Karbon und ist mit Magnetiten und Hämatiten assoziiert.
Qualitätskontrolle und -Sicherung
Die Abbauarbeiten auf der Cercal und Moura Lizenz stehen unter der Leitung von Joan McCorquodale, einer "qualifizierten Person" gemäß National Instrument 43-101. Joan McCorquodale ist verantwortlich für die Vorbereitung der in dieser Pressemitteilung enthaltenen technischen Informationen.
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