(openPR) Seit 1995 besteht inzwischen die gesetzliche Pflegeversicherung. Diese bietet einen Grundschutz bei ambulanter oder stationären Pflege. Mehr als zwei Millionen Personen in der Bundesrepublik sind aktuell pflegebedürftig - Tendenz steigend. Die Leistungen des Staates durch die Pflegeversicherung reichen jedoch nur in den wenigsten Fällen aus, um die Kosten für die Pflege auch wirklich finanzieren zu können. Private Vorsorge wird in diesem Bereich immer wichtiger. Bereits mehr als 700.000 Personen haben zur Vorsorge eine zusätzliche private Pflegeversicherung abgeschlossen, um bei Pflegebedürftigkeit nicht auch noch finanziell leiden zu müssen.
Bogdan Kellinger von Konzept55plus.de erklärt: "Die durchschnittlichen Kosten für eine pflegebedürftige Person bei stationären Pflege der Stufe III in einem Heim liegen in Deutschland bei rund 2.675 Euro. Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt jedoch maximal 1.432. Ein Pflegebedürftiger in Stufe III muss also im Schnitt monatlich mehr als 1.200 Euro selber aufbringen können, um die eigene Pflege bezahlen zu können. Wer das nicht kann, wird zum Sozialfall oder die eigenen Kinder werden zur Kasse gebeten. Sicherlich keine erstrebenswerte Situation." Viele Versicherungsgesellschaften bieten daher inzwischen diverse ergänzende Pflegeversicherungstarife an, um diese hohen Kosten im Fall der Pflegebedürftigkeit aufzufangen, ohne dass im Zweifel die Kinder für die Pflegekosten der Eltern aufkommen müssen.
Bei der Auswahl des passenden Tarifs sollte allerdings sehr genau auf die Qualität der Versicherungsbedingungen geachtet werden. Rund ein Drittel aller Pflegebedürftigen landet schließlich nicht im Heim, sondern wird in Stufe I von einem Pflegedienst zu Hause betreut. Gute Versicherungstarife leisten unabhängig davon, ob im Heim oder zu Hause gepflegt wird. Versicherungskaufmann Karsten Werksnies ergänzt: „Gerade bei so einer wichtigen Vorsorge wie der Pflegeabsicherung sollte man ein Versicherungsangebot sehr genau prüfen. Wer nur den Preis vergleicht, sich aber nicht mit den Inhalten auseinandersetzt, greift schnell zu leistungsschwachen Angeboten. Den Ärger möchte ich unseren Kunden ersparen, dass sie jahrelang in eine private Pflegeergänzungsversicherung einzahlen und dann als Pflegebedürftiger in Stufe I oder II trotzdem leer ausgehen. Daher empfehlen wir ausschließlich Tarife mit kundenfreundlichen und leistungsstarken Bedingungswerken.“
Gut sind auch solche Angebote, in denen eine dynamische Erhöhung der Pflegeleistungen integriert ist, oder auch Tarife, die eine zusätzliche Einmalzahlung bei erstmaliger Pflegebedürftigkeit leisten. „Rund Drei Viertel der Deutschen haben Angst vor der Pflegebedürftigkeit im Alter. Zu viele verlassen sich aber ausschließlich auf die gesetzliche Pflegeversicherung. Nur diese Leistungen reichen in den seltensten Fällen aus. Inzwischen gibt es einige gute Versicherungsprodukte, die neben Assistance-Leistungen auch die finanziellen Lücken bei Pflegebedürftigkeit schließen.“
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