(openPR) Texanischer Eigentümer geht davon aus, dass in seinem Rechtsstreit mit der GAZPROM bezüglich eines Anteils von 40% an diesem Gasfeld ein Termin für Anfang 2008 beim Landgericht Berlin anberaumt wird
Fort Worth, Berlin, 18. Dezember 2007. Moncrief Oil International (Deutschland) GmbH, Tochtergesellschaft eines der größten, noch heute im Privatbesitz befindlichen, unabhängigen Öl- und Gasunternehmen (Exploration und Produktion) der Vereinigten Staaten, hat GAZPROM ihre Glückwünsche zur Inbetriebnahme dieser wichtigen Energiequelle übermittelt, die einen großen Beitrag zur Energieversorgung leisten wird. Das Unternehmen hat zudem seine Absicht bekräftigt, nach Feststellung seines rechtmäßig erworbenen Eigentums an einem Teil des Gasfelds durch das Landgericht Berlin mit GAZPROM und ihren neuen deutschen Partnern zusammen zu arbeiten, um die zuverlässige Versorgung der europäischen Verbraucher mit dem dort geförderten Erdgas zu gewährleisten. Im Oktober 2007 hatte die deutsche Tochtergesellschaft der texanischen Holding in Berlin Klage gegen OAO GAZPROM erhoben, da diese verschiedene Verträge verletzt hatte, mit denen Moncrief eine vorrangige Beteiligung am Gasfeld eingeräumt worden war.
Richard W. Moncrief, der Vorstandsvorsitzende und CEO der Muttergesellschaft Moncrief Oil International Inc. hierzu: "Wir nehmen zur Kenntnis, dass Herr Dimitrij Medwedew, Kandidat für das Amt des Präsidenten der Russischen Republik, und GAZPROM nun die Inbetriebnahme des Juschno-Russkoje Gasfeldes bekannt gegeben haben. An einem historischen Tag wie diesem ist es von besonderem Interesse, dass dieses so wichtige Gasfeld entsprechend dem 125-Bohrungen-Programm erschlossen wird, das von meinem Unternehmen entwickelt und 1998 von der GAZPROM gemäß unserem im Jahr 1997 abgeschlossenen Vertrag genehmigt worden ist." Das in den Jahren 1997 und 1998 zu Kosten in Höhe von mehreren Millionen Dollar entwickelte, ingenieurtechnische Konzept der Moncrief Oil International basiert auf der Investition von US $ 800 Mio. für Erschließungs- und Entwicklungsarbeiten, die Moncrief Oil International gemäß dem Vertrag von 1997 insgesamt zugesagt hatte.
Hintergrund
Moncrief erwarb 1997 von GAZPROM einen Anteil von 40% am riesigen, in Sibirien gelegenen Juschno-Russkoje Gasfeld für US $ 800 Mio. Heute wird der Wert dieser Beteiligung auf der Grundlage der gegenwärtigen Marktsituation auf ca. US $ 12 Mrd. geschätzt. 1999 entwanden betrügerische Elemente innerhalb des russischen Gasunternehmens das Gasfeld von GAZPROM und Moncrief und begannen eine systematische Plünderung von GAZPROM. Als Wladimir Putin im Jahr 2000 zum Präsidenten Russlands gewählt wurde, war er entschlossen, die nationalen Interessen Russlands vor Betrügern zu schützen und konnte für GAZPROM die entwendeten Vermögenswerte zurückerlangen. Als der neuen Regierung von Putin der Anspruch von Moncrief bezüglich des Gasfeldes bekannt wurde, sicherte sie Moncrief zu, seine Eigentumsrechte zu wahren. In der Folge erörterten Moncrief Oil International und GAZPROM die Einzelheiten der genehmigten Verträge. Allerdings weiß Moncrief heute, dass GAZPROM trotz seiner damaligen gegenteiligen Versicherungen bereits im Jahr 2004 Parallelverhandlungen mit deutschen Interessenten führte, denen eine - die bestehenden Verträge mit Moncrief brechende - Beteiligung am selben Gasfeld in Aussicht gestellt wurde.
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