(openPR) Trotz der 25 Jahre, die Familie Wischmann nun schon Ginseng inmitten der Lüneburger Heide anbaut, ist die Ernte immer wieder ein aufregendes Erlebnis. „Schließlich bekommen wir das Wertvollste der Pflanzen, die Wurzeln, sechs Jahre lang nicht zu Gesicht – so bin ich schon immer gespannt, ob die Wurzeln unseren Qualitätskriterien entsprechen, oder ob wir viel aussortieren müssen“, sagt Ginsengbauer Heinrich Wischmann. Obwohl er das Zepter schon vor ein paar Jahren an Tochter Henrike abgegeben hat, lässt er es sich nicht nehmen, bei der Ernte mit dabei zu sein. Schließlich war es damals seine verrückte Idee, verbunden mit viel Hartnäckigkeit, die gesundheitsfördernde „Menschenwurzel“ nach Deutschland zu holen.
Für die Ernte wünschen sich Wischmann und seine Tochter Henrike Rodemeier einen goldenen Oktober: „Wenn es trocken ist, fällt die Erde bei der Ernte besser ab und wir haben weniger Aufwand beim Waschen der Wurzeln.“ Nach der Wäsche wandern die Ginsengwurzeln in die Trocknungsanlage. Anschließend werden sie in zerkleinerter Form entweder direkt an die Kunden vermarktet oder landen als Extrakt in Kapseln oder in der Ginseng-Kosmetik.
Auf der FloraFarm haben die Kunden die Möglichkeit, sich über den Anbau und die Weiterverarbeitung direkt zu informieren, die Produkte zu testen und natürlich auch gleich mitzunehmen.