(openPR) Die Designbranche feierte am 27.09.2007 im Rahmen der AGD-Jahrestagung (Allianz deutscher Designer) zum ersten Mal die Vergabe des VIDA Paper Design Awards. Insgesamt wurde ein Preisgeld in Höhe von € 10.000,- überreicht.
Designer, Designagenturen sowie Studierende aller Designbereiche aus ganz Deutschland und darüber hinaus waren dazu aufgerufen, ihre auf VIDA-Papieren gedruckten Visionen einzureichen und ihre Fähigkeiten von einer hochkarätig besetzten Jury messen und prüfen zu lassen. Die Jury setzt sich aus den AGD-Mitgliedern Sybs Bauer, Professorin Gertrud Nolte, Professor Kurt Weidemann, Dr. Aladdin Jokhosha, Lutz Gathmann und der Marketingleiterin von VIDA, Lotta Fonsell, zusammen.
Bernd Pusnik, Sales Director Germany von VIDA Paper hat diesen Preis unter anderem deswegen ins Leben gerufen, weil „es eigentlich keinen reinen Papier-Designpreis in Deutschland gibt und die Zeit dafür mehr als reif war“. Professor Kurt Weidemann betonte, dass „alle Einsendungen, bis auf wenige Ausnahmen, das vorgegebene VIDA Paper-Papier Lessebo Design sehr gut ausgewählt haben. Papiere sind in der Druckvorstufe die wichtigste Entscheidung. Lessebo Design ist sowohl für den Offset- als auch für den Digital-Druck sehr gut geeignet." Insgesamt wurden fast 60 Arbeiten eingereicht, die von der Jury in einer gemeinsamen Sitzung am 07.09.2007 hinsichtlich kommunikativer Qualität, Typografie, Farblicher Anmutung, Sprache und Verarbeitung bewertet wurden.
Den Höhepunkt des Abends war die Laudatio und das Überreichen der Preise in der versammelten Runde der Mitglieder des AGD´s im Rittersaal der Schloss Waldeck. Der Hauptpreis in Höhe von € 4.000 ging in diesem Jahr an die Designerin Miriam Klobes für ihren Beitrag in der Kategorie „Bücher“. Laudator Dr. Aladdin Jokhosha, Vorsitzender der AGD, hob bei diesem Werk „Lerne die Schrift des Königs“ die sehr eigenständige und stimmige Gesamtgestaltung hervor, die das ganze zu einem Gesamtkunstwerk machen. Das humane Engagement für die aussterbende Palastsprache der Kameruner „Bamum“, die kaligraphische Perfektion, der saubere chronologische Aufbau, die durchgängig perfekte Typografie mit diszipliniertem Rausatz und Registerhaltigkeit überzeugten die Jury einstimmig.
Den zweiten Platz belegte der Künstlerinnenkatalog der Gruppe „Usus“. Bereits das Cover bietet eine sehr feine Übereinstimmung aus Typographie und Material. In einem Ausstellungskatalog sind in der Regel Bilder und Texte vorgegeben. In diesem Fall werden diese vorgegebenen Inhalte perfekt präsentiert. Der englische Text umrahmt den deutschen ohne diesen einzuengen. Die angenehme Typographie ist bis ins kleinste Detail sparsam, klein und moderat ausbalanciert eingesetzt worden. Die abgebildeten Exponate stehen als das Wichtigste für sich im Vordergrund. Ein außergewöhnlicher Ausstellungskatalog mit einer eigenen Gestaltung und eigenen Ideen. Die Gemeinschaftsarbeit von den Tatendrang-Designerinnen Roberta Bergmann und Tonia Wiatrowski erhielten den Preis in der Kategorie „Gefühl“ einen Betrag in Höhe von € 3.000,-.
Die weiteren Preisträger sind:
Kategorie Objekt: Lessebo – der Stern von Gisela Willuhn
Kategorie Gefühl: Irgendwo dazwischen von Annett Wurm, Calli-Graphics
Kategorie Geschäftsausstattung: SUSHI de Luxe von Katrin Schmuck.
Die Urkunden und Preisgelder wurden im Anschluss an die Laudatio gemeinsam von Bernd Pusnik und dem R+D-Manager Kjell Andersson an die glücklichen Gewinner, die in diesem Jahr alle weiblich sind, überreicht. Am Ende waren sich alle einig, dass ein solcher Preis der gesamten Branche gut tut und man ist gespannt auf die Fortsetzung im kommenden Jahr.
VIDA Paper AB
Bernd Pusnik
Am Sonnenhang 2
40822 Mettmann
Telefon: 02104-286667
http://www.vidapaper.se/?id=1326&cid=1675
Pressekontakt:
Markus Galla
Marketing Partnership:
Telefon 0201-3614720
VIDA ist der neue Besitzer der Lessebo Mill, der ältesten Papiermühle Schwedens und eine der ältesten Papiermühlen der Welt. Hier findet man den Ursprung der schwedischen Papierherstellung und exzellente Papierqualitäten. Papiere, die in der Lessebo Mill hergestellt werden, findet man seit vielen Jahren auf dem deutschen Markt.













