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Reformmotor EU? Bulgarien nach dem Beitritt

25.09.200719:34 UhrVereine & Verbände

(openPR) n-ost-Medienkonferenz in Sofia, 3.-7. Oktober 2007 - Seit Januar 2007 gehört Bulgarien der Europäischen Union an. Noch immer ist das Land auf dem Balkan, das an die EU-Nachbarn Griechenland und Rumänien sowie an Serbien, Mazedonien und die Türkei grenzt, für viele Europäer ein weißer Fleck.



Die n-ost-Medienkonferenz 2007 wird 80 Journalistinnen und Journalisten aus ganz Europa die Chance geben, vier Tage lang Bulgarien näher kennen zu lernen, Beiträge über das Land zu verfassen und sich gleichzeitig journalistisch weiterzubilden und zu vernetzen.

Der Auftakt am Mittwoch, den 3. Oktober, steht ganz unter dem Motto der Konferenz „Reformmotor EU? Bulgarien nach dem Beitritt“. Unter Moderation von Alexander Andreev (Deutsche Welle, Bonn) diskutieren bulgarische Journalisten die Gründe für die Versäumnisse der von der EU angemahnten Reformen. In einer zweiten Podiumsdiskussion am Samstag werden Teilnehmer aus Polen, Tschechien, Deutschland und Bulgarien den Gründen für den Erfolg national-populistischer Bewegungen in Osteuropa nachgehen. Es moderiert Michael Martens (FAZ).

Neben Diskussionsrunden sowie Workshops zu Video- und Radiojournalismus, Podcasting und investigativem Journalismus werden den Teilnehmern der Konferenz verschiedene Recherche-Exkursionen angeboten. Unter anderem geht es dabei um die Themen „Auslandsinvestitionen nach dem EU-Beitritt", „Grabräubereien und die Sicherung des kulturhistorischen Erbes", „Das Romaviertel von Plovdiv", „Die Öffnung der Stasi-Akten in Bulgarien" und um die „Bekämpfung der Korruption". In einer Exkursion zum Thema „Medien in Bulgarien“ stehen Besuche der Redaktionen der Tageszeitungen „24 chassa“ (WAZ-Mediengruppe) und „Dnevnik“ (Handelsblatt) auf dem Programm.

Ein weiterer Konferenztag dient der Entwicklung und Diskussion gemeinsamer journalistischer Projekte. Am Samstagabend findet die Verleihung des ersten n-ost Reportagepreises statt. Der n-ost-Verein wird am Ende der Konferenz seine Mitgliederversammlung abhalten.

Das aktuelle Konferenzprogramm ist zu finden unter: www.n-ost.de/Sofia

Das Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung n-ost e.V. führt Medieninitiativen, Journalistinnen und Journalisten aus rund 20 Ländern zusammen. Was sie verbindet, ist ein europäischer Blick, der von Ost nach West geht. Im Mittelpunkt steht die Berichterstattung aus und über Osteuropa. Dabei setzen sich n-ost-Mitglieder für eine Stärkung der Medienfreiheit und gegen Begrenzungen der journalistischen Arbeit ein. Das Netzwerk organisiert journalistische Fortbildungen, Fachkonferenzen, Recherchereisen und internationale Medienprojekte. Mit einem Artikel- und Radiodienst beliefert n-ost täglich Hörfunkanstalten und Zeitungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Für die Unterstützung der Konferenz bedanken wir uns bei der Robert Bosch Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Goethe-Institut Sofia, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Alfred Töpfer Stiftung F.V.S. sowie der Friedrich-Ebert-Stiftung und Bulgarian Airlines.

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