(openPR) Das Zurich Film Festival freut sich sehr, sechs renommierte Persönlichkeiten der internationalen Filmszene für seine diesjährige Jury gewonnen zu haben. Präsidiert wird die Jury von Albert S. Ruddy, einem der bekanntesten Produzenten weltweit (1972 Oskar für„The Godfather“, 2004 zweiter Oscar für „Million Dollar Baby“). Sein Kultklassiker „The Longest Yard“ erzielte eines der höchsten Einspielergebnisse seiner Zeit.
Weitere Jurymitglieder sind Moritz Bleibtreu („Knockin’ on Heaven’s Door“, „Lola rennt“, „Vom Suchen und Finden der Liebe“, „Agnes und seine Brüder“), Bettina Oberli („Im Nordwind“, „Die Herbstzeitlosen“); Justus von Dohnányi („Das Experiment“,„Der Untergang“; Dieter Meier („Yello“, Soundtracks zu diversen Filmen), Matthew Modine („Birdy“, „Full Metal Jacket“, „Any Given Sunday“ und „Shortcuts). Die Jurymitglieder verleihen in drei Wettbewerbsreihen (Debütspielfilm, Nachwuchsspielfilm und Nachwuchsdokumentarfilm) je ein „Goldenes Auge“.
Jurypräsident Albert S. Ruddy erhielt für die Beteiligung am Film „The Godfather“ 1972 seinen ersten Oscar. Sein Kultklassiker „The Longest Yard“ erzielte eines der höchsten Einspielergebnisse seiner Zeit. 2004 gewann er für „Million Dollar Baby“ seinen zweiten Oscar. Ruddys Engagements haben ihm neben den beiden Oscars zwei Golden Globes, drei Festival-Auszeichnungen für sein Lebenswerk und den „Producer of the Year“ der National Association of Theater Owners eingebracht.
Moritz Bleibtreu zählt zu den bedeutendsten deutschen Schauspielern. Der Kino-Durchbruch gelang ihm mit Rainer Kaufmanns Liebeskomödie „Stadtgespräch“. Beibtreus Rolle eines homosexuellen, naiven
Tischlers wird ebenso zur Kultfigur wie die des begriffsstutzigen Gangsters in Tomas Jahns Roadmovie „Knockin’ on Heaven’s Door“. Für seine Leistungen in Rainer Kaufmanns Liebeskomödie „Stadtgespräch“ und Tomas Jahns
Roadmovie „Knockin’ on Heaven’s Door“ wird Bleibtreu mit dem Ernst-Lubitsch-Preis für komödiantische Leistungen im deutschen Film ausgezeichnet. „Knockin’ on Heaven’s Door“ beschert ihm außerdem das
Filmband in Gold. Zu den Kino-Highlights der nächsten Jahre gehörten unter anderem Tom Tykwers „Lola rennt“, Fatih Akins „Im Juli“, Oliver Hirschbiegels „Das Experiment“, Helmut Dietls „Vom Suchen und Finden
der Liebe“ und Oskar Roehlers „Agnes und seine Brüder“.
Bettina Oberli arbeitet seit Abschluss der Filmhochschule als Autorin und Regisseurin. Nach dem mehrfach preisgekrönten „Im Nordwind“ (2004) läuft seit Oktober 2006 ihr zweiter Spielfilm „Die Herbstzeitlosen“ erfolgreich in den Kinos und wurde bereits von 570'000 Zuschauern gesehen.
Justus von Dohnányi wurde 2001 für seinen Auftritt als Gefängniswärter in Oliver Hirschbiegels „Das Experiment“ mit dem Deutschen Filmpreis für die beste Nebenrolle ausgezeichnet. Mit Hirschbiegel arbeitete er in „Der Untergang“ erneut zusammen. Neben weiteren Kinoparts in Max Färberböcks „September“, Dennis Gansels „Napola – Elite für den Führer“ und Helmut Dietls „Vom Suchen und Finden der Liebe“ übernahm Justus von Dohnányi vor kurzem die Regie bei „Bis zum Ellenbogen“, welcher im Rahmen der Reihe „Spotlight“ am Zurich Film Festival seine internationale Premiere feiert.
Dieter Meier gründete zusammen mit Boris Blank die Band Yello, die als Pionier der elektronischen Popmusik gilt und zu Soundtracks für zahlreiche Filme beigetragen hat. Dieter Meier ist bekannt für die
eigenständigen visuellen Welten seiner zahlreichen Musikvideos, für die er mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurde.
Matthew Modine : Während seiner langjährigen Karriere als Schauspieler hat Matthew Modine in über 50 Filmen mitgespielt, u.a. in „Birdy“, „Full Metal Jacket“, „Pacific Height's“, „Any Given Sunday“ und „Shortcuts“. Dabei hat er mit vielen der renommiertesten Regisseure zusammengearbeitet – wie etwa mit Stanley Kubrick, Robert Altman, Spike Lee und Oliver Stone. Modine wurde mit einem Golden Globe und an der “Mostra Internazionale d'Arte Cinematografica di Venezia” mit dem Volpi Cup als „Bester Schauspieler“ ausgezeichnet.
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