(openPR) Neues DVD-Patent schaltet DVDs für einmaliges Abspielen frei
Die Hamburger JoggerMedia GmbH startet mit der Vermarktung ihrer zum Patent angemeldeten Abspieltechnologie für DVDs. Das Abspielverfahren erlaubt den Zugriff auf DVD-Inhalte nur nach vorheriger Eingabe eines Freischaltcodes und gegen Zahlung eines Abspielentgeltes (Pay-per-Use). Damit wird Video-on-Demand auch für DVDs verfüg-bar, da nun Abspielrechte pro DVD-Abspielvorgang vergeben werden können. JoggerMedia-DVDs sind zusätzlich zu den Standard-Schutzsystemen mit einem speziellen Zugriffs- und Kopierschutz gegen Missbrauch geschützt. Sie werden im industriellen Herstellungsprozess gefertigt und sind auf jedem handelsüblichen DVD-Player einsetzbar.
JoggerMedia-DVDs werden auf Zeitschriften integriert oder direkt im Handel (z.B. Bahnhofsbuchhandel oder Einzelhandelsketten) angeboten. Der Kunde zahlt beim Erwerb der DVD die Gebühr für ein einmaliges Ab-spielen. Alternativ werden Spielfilme als Zweit-Filme auf bestehenden DVDs integriert. Die Abspielgebühr wird bei Abruf des Freischaltcodes erhoben. Für Promotions lassen sich JoggerMedia-DVDs in Konsumgüter-Angebote integrieren.
Angesprochen wird die Zielgruppe der spontanen Verbraucher und Filmfreunde, für die der Kauf einer DVD nicht in Frage kommt, die aber trotzdem Interesse an aktuellen Filmen haben und den Gang zur Videothek scheuen. Diesen Kunden werden aktuelle Filme geboten, deren Abrufpreise deutlich unter den DVD-Kaufpreisen liegen. Im Vergleich zu Online-Videotheken oder dem Automaten-Verleih geht der Kunde keine Vertragsbindung ein und zahlt keine Abo-Gebühren. Auch das Zurückbringen der Filme sowie die Notwendig-keit eines Online-Zugangs mit entsprechender Technik entfallen.
Gründer und CEO Tilo Ferrari erklärt: „JoggerMedia ist hervorragend aufgestellt, um eine neue internationale Distributionsalternative im Filmgeschäft zu begründen. Die JoggerMedia-DVD wird eine große Kundengruppe aktivieren, die heute auf Basis der bestehenden Distributionsalternativen nicht adäquat bedient werden kann. Dr. Philipp Haberstock, ebenfalls Gründer und CFO ergänzt: „Unsere Technologie kombiniert ein abrufbasier-tes Bezahlmodell mit der Massenmarktfähigkeit der DVD und ermöglicht dadurch zusätzliches Umsatzpotenti-al im Filmvertrieb.“