(openPR) „Sprache gegen Gewalt“ heißt das Projekt des Kölner Schauspielers Dirk Heinrichs, das er im Wirtschaftsclub Köln vorstellte. Es ist, wie der aus der RTL Serie „Die Sitte“ bekannt gewordene Schauspieler betonte, keineswegs ein PR-Projekt, wenn er Schulen an sozialen Brennpunkten besucht, um mit den Schülern zu sprechen. Er sieht für sich als Schauspieler die Chance, eine positive Vorbildfunktion auf die Jugendlichen auszuüben.
Von Authentizität verspricht er sich die größtmögliche Wirkung auf entmutigte, lethargische, zu Gewalt und no future-Gedanken neigende Schüler. Es ist, wie er betont, wichtig, dass die Schüler ihm sein Anliegen abnehmen, dass sie erkennen, dass er es ernst mit ihnen meint, dass er nicht nur einmal vorbeischaut, sondern wiederkommt. Er will mit seinen „Schützlingen“ in Kontakt bleiben, ihre Entwicklung nicht nur mitverfolgen, sondern auch beeinflussen. Um Prävention und Resozialisation geht es ihm: Prävention soll verhindern, dass gefährdete Jugendliche in gewaltsame Milieus abgleiten, Resozialisation soll, wenn es bereits zu gewaltsamen Delikten gekommen ist, dazu beitragen, die Jugendlichen zu reintegrieren, ihnen andere Wege aufzuzeigen – aus der Misere in eine positive Zukunft.
Es gibt, so der Schauspieler, ganze Hartz IV-Traditionen, in denen bereits die Eltern und Großeltern nur von der Stütze gelebt haben und die Jugendlichen zunächst einmal gar nichts anderes kennen oder kennenlernen wollen. Aus dieser Sackgasse muss man sie hinausführen und ihnen andere Perspektiven aufzeigen.
Über mangelnde Anerkennung für sein Projekt, das er auf eigene Initiative hin und zunächst ohne fremde Hilfe realisiert hat, kann sich Dirk Heinrichs nicht beklagen. Mittlerweile findet er aus vielerlei Richtungen Unterstützung. Mit ihm zusammen im Wirtschaftsclub Köln waren Ursula Wolters vom Kölner Dozententeam und Dr. Sandra Kossmann von der Organisation KIDSmiling. Mit Mediation, Coachings, Bewerbungs- und Personaltrainings treten sie in Schulen auf, um die Heranwachsenden auf die Anforderungen des beruflichen Alltags vorzubereiten. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendliche darin zu unterstützen, eine selbständige und unabhängige Existenz zu führen. Die Rechtsanwältin Dr. Sandra Kossmann wies darauf hin, dass allein in Köln jedes 5. Kind von der Sozialhilfe lebt. Die Juristin weiß, wovon sie spricht, wenn sie auf die Misere von Jugendlichen hinweist, die einmal mit dem Recht in Konflikt geraten sind und deren Karriere als Wiederholungstäter dann häufig programmiert ist. Chancen sieht sie insbesondere in der Beschäftigung mit Kunst und Sport, die als Ventil fungieren können und die Kreativität und Eigenständigkeit fördern.
Unterstützt wird Dirk Heinrichs in seinem Engagement von TOYOTA Deutschland; KidSmiling findet Unterstützung bei 1. FC Köln, der mit Patenschaften, sportlicher Freizeitgestaltung Spendengeldern die Realisierung wie auch die Finanzierung des Projekts fördert.
Viel Anerkennung fand er auch im Wirtschaftsclub Köln e. V., der seine Unterstützung zusagte. Die Initialzündung gab Jürgen Sziegoleit, Direktor des Dom Hotels, der spontan einen Praktikantenstelle zusagte – mit Aussicht auf Übernahme nach Beendigung der Laufzeit. Es wird sicher, darin waren sich die zahlreich erschienene Anwesenden einig, nicht immer einfach sein, mit Jugendlichen zu arbeiten, die in Auftreten, Kleidung und Umgangsformen zumindest anfangs nicht immer den Vorstellungen des Arbeitsgebers entsprechen, aber es ist eine Herausforderung, der man sich stellen sollte. Andere Clubmitglieder erklärten sich bereit, in die Schulen zu gehen oder den Ausbildungsplatzsuchenden die Chance zu geben, in ihre Unternehmen reinzuschnuppern. Eine „Praktikantenbörse“ steht im Wirtschafsclub Köln jetzt auf der Agenda!
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