(openPR) Neuer Filter blockiert jugendgefährdende Inhalte – Schnelle Reaktion auf Hinweis der Freiwilligen Selbstkontrolle der Multimedia-Diensteanbieter
Berlin, 24. Juli 2007 – Nach einem Hinweis durch die Freiwillige Selbstkontrolle der Multimedia-Diensteanbieter (FSM) hat schülerVZ unverzüglich reagiert und einen neuen Filter installiert. Damit können potenziell jugendgefährdende Gruppen jetzt noch schneller und zuverlässiger von der größten deutschen Schülerplattform im Internet entfernt werden.
Oliver Skopec, bei studiVZ verantwortlich für das Projekt schülerVZ: „Mittwoch Mittag haben wir von der FSM einen Hinweis auf jugendschutzrechtlich problematische Inhalte erhalten. Einige der über 450.000 Foren bei schülerVZ enthielten Inhalte, die aus Sicht der FSM problematisch waren und nicht dem Verhaltenskodex von schülerVZ entsprochen haben.“ Daraufhin hat schülerVZ sofort sämtliche unerlaubten Inhalte gelöscht und die Nutzer, die für die Einstellung der Inhalte verantwortlich waren, verwarnt und ausgeschlossen. Am Donnerstag hat schülerVZ zudem einen neuen Filter installiert, der eindeutig jugendgefährdende Inhalte blockiert.
Oliver Skopec: „Wir sind der FSM sowie allen Nutzern dankbar für Hinweise auf unerlaubte Inhalte bei schülerVZ. Die Plattform lebt jedoch von den Beiträgen, die unsere Nutzer erstellen. Deshalb kann nie ganz ausgeschlossen werden, dass kurzzeitig nicht akzeptable Inhalte in Foren eingestellt werden. Wir veranlassen aber mit technischen Mitteln und unseren Mitarbeitern alles, um dieses Risiko zu minimieren und potenziell Jugendgefährdendes unverzüglich zu entfernen. Deswegen stocken wir auch momentan unser 22-köpfiges Support-Team nochmals auf.“ Künftig sollen einzelne Gruppen bei schülerVZ zudem mit einem Jugendschutz versehen werden, der verhindert, dass Jugendliche unter 16 Jahren bestimmten Gruppen beitreten können.
Aktuell arbeitet schülerVZ zudem mit der Freiwilligen Selbstkontrolle der Multimedia-Diensteanbieter und weiteren Experten-Organisationen an neuen Richtlinien für die Sicherheit in Jugendcommunities im Internet.