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Olympus unterstützt die Einrichtung des EURO-NOTES-Forschungsfonds

18.07.200710:48 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Förderung eines neuen Konzepts für eine weniger invasive Chirurgie, mehr Patientenkomfort und schnellere Erholung

Hamburg, 18. Juli 2007 – NOTES (Natural Orifice Translumenal Endoscopic Surgery – translumenale endoskopische Chirurgie über natürliche Körperöffnungen) steht für einen neuen Typ von multidisziplinären Verfahren mit großem Potential für künftige minimalinvasive Therapien. Die Nutzung von flexiblen Endoskopen und natürlichen Körperöffnungen eröffnet Möglichkeiten zur Verbesserung chirurgischer Verfahren, die nicht nur die Belastung der Patienten verringern und die Erholungszeit verkürzen können, sondern auch keine sichtbaren Narben mehr hinterlassen werden. Die Anwendung dieser neuen Produktentwicklungen befindet sich allerdings noch in den Kinderschuhen. Um die weitere Entwicklung dieses vielversprechenden, innovativen chirurgischen Ansatzes zu fördern, beteiligt sich Olympus mit € 350.000 an der Einrichtung eines neuen Forschungsfonds, den die Europäische Gesellschaft für Gastrointestinale Endoskopie (ESGE) zusammen mit der Europäischen Gesellschaft für Endoskopische Chirurgie (EAES) für ihre EURO-NOTES-Stiftung erhalten soll.



NOTES bedeutet einen wichtigen Schritt nach vorn für die Medizin. Die Nutzung natürlicher Körperöffnungen als Zugangweg schafft neue Chancen für die traditionelle flexible Endoskopie indem sie fortschrittlichste Eingriffe und chirurgische Verfahren ermöglicht. Das eröffnet Chirurgen und Gastroenterologen zusätzliche raffinierte Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und verhilft den Patienten zu schnellerer Erholung, Verringerung der benötigten Anästhetika und besseren kosmetischen Ergebnissen.

Der EURO-NOTES-Fonds bildet eine wichtige Quelle für die Unterstützung der weiteren NOTES-Forschung, die von Olympus mit €350.000 gesponsert wird. Die Mitglieder des Fondskomitees vergeben Zuschüsse zur Unterstützung von weiteren wissenschaftlichen Studien zu NOTES, die letztlich die Bekanntheit des Verfahrens als potenziell bahnbrechende klinische Anwendung befördern sollen. Diese Zuschüsse sollen zum einen die Verfahrensoptimierung unterstützen und darüber hinaus auch helfen, offene Fragen bezüglich Verbesserungen bei Verschluss von gastrischen Inzisionen, Nahttechniken und Anastomosen sowie beim Ergreifen und Manipulieren von Gewebe zu beantworten.

“Für Olympus bedeutet dies eine Investition in die Zukunft,” betont Michael C. Woodford, MBE, Executive Managing Director, Olympus Medical Systems Europa GmbH. “Der Forschungsfonds ermöglicht wichtige Arbeiten zur Untersuchung der Anwendungsmöglichkeiten von NOTES durch einen breiten Querschnitt von Forschern in ganz Europa. Wir erwarten, dass sowohl Patienten als auch die behandelnden Ärzte in nicht allzu ferner Zukunft davon erheblich profitieren werden. Wir sind überzeugt, dass Olympus als ein führendes Unternehmen in der flexiblen wie auch der chirurgischen Endoskopie eine besondere Verantwortung trägt, die Entwicklung dieser vielversprechenden neuen Verfahren zu unterstützen und voranzutreiben. Die Einrichtung dieses Forschungsfonds spiegelt unser starkes Engagement für die Entwicklung immer besserer Lösungen im Gesundheitsbereich wider.”

Bei der von ESGE und EAES gemeinsam abgehaltenen ersten europäischen Konferenz für "Natural Orifice Translumenal Endoscopic Surgery" vom 20. – 22. 09. 2007 soll das Interesse an EURO-NOTES weiter gefördert werden.
Aktive Forscher aus ganz Europa sowie Vertreter der biomedizinischen Industrie werden zur Teilnahme an dieser Initiative eingeladen, die in Göteborg, Schweden stattfinden wird. Olympus wird – neben anderen Medizingeräteherstellern – auch diese Konferenz sponsern.

Hintergrundinformation
HDTV Plattform für Endoskopie und minimalinvasive Chirurgie
Nur ein gutes Jahr nach der Markteinführung der Universal-Videoplattform EVIS EXERA II von Olympus können bereits allein in Europa über 1.500 Kliniken die Olympus-Technologie in der Endoskopie und minimalinvasiven Chirurgie nutzen. Diese Technologie kommt vor allem in den Bereichen Gastroenterologie und Chirurgie zum Einsatz.

Derzeit ist Olympus der weltweit einzige Anbieter, der die HDTV 1080i Plattform der EVIS EXERA II Serie für flexible und chirurgische Endoskopie auf den Markt gebracht hat und entsprechende Verkaufszahlen realisiert. Der entscheidende Vorteil von EVIS EXERA II für die Endoskopie liegt in der deutlich verbesserten Bildqualität, die eine detailgetreue Sicht der Oberflächenstrukturen ermöglicht und präzisere Informationen für die Diagnose liefert. So können die Kliniken effizienter und kosteneffektiver arbeiten, da sich Nachuntersuchungen zur Bestätigung der Diagnose potentiell verringern lassen. Darüber hinaus erhöht sich die Patientensicherheit, weil bei minimalinvasiven Eingriffen mit HDTV Schäden an Nerven und gesundem Gewebe vermieden werden.

Der Weltmarkt für Medizintechnik wächst weiter
Die Lage auf dem Weltmarkt für Medizintechnik ist immer noch positiv. 2005 veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine "Studie zur Situation der Medizintechnik in Deutschland im internationalen Vergleich“. Ausgehend von der Wirtschaftsentwicklung im Allgemeinen sowie in den 17 untersuchten Ländern wird ein fortgesetztes Wachstum des Gesundheitsmarktes und ein weiterhin wachsender Anteil der Medizintechnik innerhalb dieses Marktes vorausgesagt. Hersteller diagnostischer Geräte und der Bereich der ambulanten Chirurgie werden der Studie zufolge überdurchschnittlich von dieser Entwicklung profitieren. Trotz des allgemeinen Kostensenkungsdrucks im Gesundheitssystem werden die Krankenhäuser die wichtigsten Kunden für medizinische Geräte bleiben. Aufgrund dieser Ergebnisse und eigener Kalkulationen von Olympus Medical Systems Europa erwartet das Unternehmen auch weiterhin eine steigende Nachfrage nach Endoskopieprodukten.

Olympus Medical Systems: Marktführer bei flexiblen Endoskopen
Im Geschäftsjahr 2006/2007 erwirtschaftete Olympus einen Umsatz von 1.061.786 Millionen YEN mit 33.000 Mitarbeitern. Mit einem Umsatz von €1,707 Milliarden ist Olympus Europa das zweitgrößte Unternehmen der Gruppe nach Japan und beschäftigt 4.800 Mitarbeiter. Allein der Unternehmensbereich Olympus Medical Systems Europe erreichte im Geschäftsjahr 2006/2007 einen Umsatz von €572,5 Millionen.

Mit einem Marktanteil von ca. 70% ist Olympus Medical Systems der weltweit führende Hersteller flexibler Endoskope. Im Bereich der starren Endoskope hält Olympus Medical einen Marktanteil von ca. 15%. Die zentralen Forschungslabore und Produktionsstätten für flexible Endoskope befinden sich in Japan und die für starre Endoskope in Hamburg, Deutschland.

Die Olympus-Gruppe besitzt über 10.000 Patente
Olympus ist einer der weltweit führenden Hersteller opto-digitaler Produkte für Arbeit und Freizeit sowie für medizinische, wissenschaftliche und industrielle Anwendungen. Die Muttergesellschaft wurde 1919 in Japan gegründet und konzentrierte sich zunächst auf die Entwicklung und Herstellung von Mikroskopen. 1936 brachte Olympus seine erste Kamera auf den Markt und 1950 präsentierte das Unternehmen seine erste Gastrokamera für medizinische Untersuchungen. Seitdem hat Olympus sich eine wichtige Position auf dem Medizintechnikmarkt erobert, so dass dieser Bereich heute eine Säule des Unternehmensgeschäfts bildet. Derzeit verfügt die Olympus-Gruppe über mehr als 10.000 Patente, wovon der mit 3.721 Patenten größte Teil im Bereich der medizinischen Systeme liegt.



Bei Fragen oder weiterem Informationsbedarf wenden Sie sich bitte an:

Frank Drewalowski
General Manager, Sales & Marketing,
OLYMPUS MEDICAL SYSTEMS EUROPA GMBH and
Managing Director, Medical Systems Germany
OLYMPUS DEUTSCHLAND GMBH
Wendenstrasse 14-18, 20097 Hamburg, Deutschland
Tel.: +49 40 23773-4620
Fax: +49 40 23773-4656
EMail: E-Mail

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