(openPR) Dublin/Griesheim, 9. Juli 2007 - IONA Technologies (NASDAQ: IONA) untermauert den Status als einer der weltweit führenden Anbieter von Infrastruktur-Lösungen für verteilte Service-orientierte Architekturen (SOA), die höchsten Performance-Ansprüchen genügen: Das Unternehmen präsentiert gleich eine ganze Reihe von Innovationen, die Geschäftskunden das Rüstzeug an die Hand geben, um Open-Source-Technologien erfolgreich in SOA-Projekte von strategischer Bedeutung einzubinden.
„IONA sorgt dafür, dass Unternehmen ohne Risiko Open-Source-ESBs einsetzen und aus der Flexibilität und den Innovationsmöglichkeiten von Open-Source-Angeboten Nutzen ziehen können“, erklärt Larry Alston, General Manager, Open Source, IONA. „Die Core-SOA-Funktionalität entwickelt sich zur alltäglichen Lösung und mit IONA FUSE™ geben wir unseren Kunden eine leistungsfähige Open-Source-Option, um diese Funktionalität in verteilten Umgebungen zu realisieren. Unterstützt wird durch bewährten, unternehmensgerechten Service und Support.“
Die neue Serie von Open-Source-Produkten wird von IONA unter dem eingeführten Markennamen FUSE vertrieben und basiert auf einer Reihe maßgeblicher Projekte der Apache Software Foundation. Die neuen FUSE-Komponenten sind so konzipiert, dass sie die grundlegenden Anforderungen für Messaging, Servicebereitstellung und SOA Connectivity in Java-orientierten Unternehmens-IT-Umgebungen erfüllen und mit Artix™, IONAs innovativer SOA-Infrastruktur-Suite, kompatibel sind.
Diese Angebote sind das Resultat der unlängst abgeschlossenen Akquisition von LogicBlaze und spiegeln die gelungene Integration der beiden bewährten Produktfamilien CeltixTM von IONA und FUSETM von LogicBlaze wieder. Darüber hinaus arbeitet IONA aktiv mit LogicBlaze-Kunden zusammen, um den bewährten, unternehmensgerechten Support bereitzustellen, für den IONA in der Branche bekannt ist.
IONAs neue FUSE-Produktfamilie umfasst den FUSE ESB (Enterprise Service Bus) auf Grundlage von Apache ServiceMix, den FUSE Message Broker auf Basis von Apache ActiveMQ, das FUSE Services Framework, das sich auf Apache CXF stützt, und den FUSE Mediation Router, der sich Technologien aus der Initiative rund um Apache Camel zunutze macht. IONA hat alle Produkte der FUSE-Familie hinsichtlich ihrer Interoperabilität getestet und zertifiziert. Auf diese Weise haben Kunden die Gewissheit, dass sie die Lösungen wahlweise zusammen oder einzeln nutzen können – genau so, wie es ihren individuellen Projektanforderungen entspricht. Darüber hinaus startet IONA unter open.iona.com eine Internet-Community, auf der alle FUSE-Anwender wertvolle Informationen und Hilfen für den erfolgreichen Einsatz dieser quelloffenen Technologien in ihren SOA-Projekten finden.
So wie alle IONA-Produkte für verteilte SOA-Infrastrukturen sind auch die FUSE-Komponenten so entwickelt, dass eine schrittweise Einführung möglich ist. Zudem sind sie dynamisch und anpassbar, um neuen Geschäfts- und Technologieanforderungen gerecht zu werden. Da sie auf Standards basieren, ist eine technologieneutrale Installation möglich. Da die Komponenten zusammen oder unabhängig voneinander eingesetzt werden können, gibt dieser differenzierte Ansatz Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität.
Die sechs Komponenten von IONA FUSE im Überblick:
• Der FUSE ESB beruht auf dem Projekt Apache ServiceMix und wurde gemäß den JBI-Spezifikationen (Java Business Integration) entwickelt, sodass er mit einer erweiterbaren und strikt standardbasierenden Architektur überzeugt. Zudem ist der quelloffene Enterprise Service Bus besonders schlank und einfach in Bestandssysteme einzubetten.
• Der FUSE Message Broker basiert auf dem Projekt Apache ActiveMQ und bietet eine verteilte, extrem leistungsstarke Plattform zur Nachrichtenvermittlung mittels JMS (Java Messaging Services). Darüber hinaus unterstützt der Message-Broker der FUSE-Familie sprachübergreifend eine Vielzahl unterschiedlicher Clients und Protokolle wie unter anderem Java, C, C++, C#, Ruby, Perl, Python und PHP. Im Ergebnis profitieren Kunden von einer ausgeprägten Flexibilität. Denn sie können mit dieser Lösung sicherstellen, dass heterogene Systeme auch ohne erheblichen erneuten Programmieraufwand erfolgreich in SOA-Implementierungen zusammenwirken.
• Das FUSE Services Framework stützt sich auf das Projekt Apache CXF, vormals bekannt als Celtix Advanced Service Engine. Es verleiht Unternehmen ein vollständiges und äußerst leistungsfähiges Instrumentarium, um Dienste zu entwickeln und zu integrieren sowie technische oder geschäftliche Service-Komponenten flexibel wiederzuverwenden. Zu den unterstützten Standards zählen unter anderem SOAP (Simple Object Access Protocol), WS-RM (Web Services-Reliable Messaging) und JAX-WS (Java API for XML-Web Services). So ist gewährleistet, dass mit dem FUSE Services Framework erstellte Dienste interoperabel sind und sich im Zusammenspiel mit Web-Services aus anderen SOA-Umgebungen bereitstellen lassen. Diese „angeborene“ Flexibilität erweist sich als ein entscheidender Schlüssel, um SOA-Infrastrukturen tatsächlich genauso implementieren zu können, wie es den unternehmensspezifischen Geschäfts- und IT-Anforderungen am besten entspricht.
• Der FUSE Mediation Router gründet auf dem Projekt Apache Camel und gibt Kunden eine leistungsstarke, regelbasierend arbeitende Routing- und Mediations-Engine in die Hand, mit der sich die am häufigsten verwendeten Vermittlungsmuster (Enterprise Integration Patterns – EIPs) auf Basis von POJOs (Plain Old Java Objects) einführen lassen. Zudem erweist sich auch der FUSE Mediation Router als eine hochgradig flexible Lösung, die reibungslos mit diversen Messaging-Modellen harmoniert – zum Beispiel mit HTTP (HyperText Transfer Protocol), JMS, JBI (Java Business Integration), SCA (Service Component Architecture) und MINA (Multipurpose Infrastructure for Network Applications).
• Der FUSE Service & Support eröffnet FUSE-Anwendern Zugang zu einem vollständigen Angebot an unternehmensgerechten Support-Leistungen zur Anwenderunterstützung, die den Erfolg von SOA-Projekten auf Grundlage quelloffener Technologien sichern. Dabei deckt das Support-Angebot alle unterschiedlichen Kundenanforderungen ab: Es gibt Service-Pakete in den drei Versionen Developer, Standard und Enterprise und auch ein Schulungsprogramm rund um die FUSE-Technologien.
Der FUSE Developer Support gewährleistet die Beratung durch ein technisches Support-Zentrum von IONA, das an fünf Wochentagen jeweils acht Stunden besetzt ist und feste Antwortzeiten garantiert. Dieses per Anfrage abgerechnete Angebot richtet sich an Software-Teams, die an der Entwicklung eines Systems für den Produktivbetrieb arbeiten. Der FUSE Standard Support bietet dieselben Leistungsmerkmale zum jährlichen Festpreis und gewährleistet die Bearbeitung einer unbeschränkten Zahl an Vorfällen. Dieses Paket eignet sich für große Projekte, die sich in der Entwicklungsphase befinden oder auch bereits produktiv geschaltet wurden. Im Rahmen des FUSE Enterprise Supports unterstützt IONA geschäftskritische Systeme im laufenden Betrieb mit einer technischen Anwenderberatung, die rund um die Uhr zur Verfügung steht – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Darüber hinaus kommen Kunden bei diesem Angebot in den Genuss einer unmittelbaren Bearbeitung dringender Probleme mit produktiven Systemen, eines technischen Account Managers als festem Ansprechpartner sowie auf Anfrage auch fertig zusammengestellter Software-Aktualisierungen.
• open.iona.com ist eine neue Community-Website, die IONA speziell für die Anwender von FUSE-Lösungen ins Leben gerufen hat. Auf der Seite finden sich neben Foren und Wikis für User auch Schulungen, Beispiel-Applikationen und Dokumentationen – als vielfältige Hilfen, die Kunden erfolgreich durch alle Phasen des FUSE-Einsatzes geleiten. Darüber hinaus ermöglicht open.iona.com auch besonders schnelle Downloads, den Zugang zu ergänzenden Tools sowie einen frühzeitigen Zugriff auf neuen Software-Code der zugrunde liegenden Apache-Projekte.
„Kaum jemand würde heute noch in Frage stellen, dass sich IT-Organisationen großer Konzerne verstärkt den Open-Source-Technologien zuwenden. Und das gilt insbesondere für viele SOA-Implementierungen“, betont Stephen O’Grady, leitender Analyst bei RedMonk, und führt aus: „Auslöser für den Einsatz quelloffener Produkte sind üblicherweise die niedrigen Einstiegsbarrieren. Zu den Voraussetzungen, die an ihre Übernahme in den Produktivbetrieb geknüpft sind, zählen jedoch eine aktive Anwender-Community sowie zuverlässige Service- und Support-Angebote.“
Stephanie Thaller
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