(openPR) Der Preis für Rohöl ist am Montagnachmittag nach Bekanntgabe von Raffinerieproblemen im US-Bundesstaat Kansas stärker angestiegen und notiert am Dienstag knapp unter der Marke von 71 US-Dollar. Ein Barrel (159 Liter) der führenden US-Sorte WTI kostete am Morgen 70,98 US-Dollar. Das waren 0,11 US-Dollar weniger als am Montagabend zu Handelsende (Schlusskurs: 71,09 US-Dollar) in New York.
Neue Impulse für die Entwicklung der hiesigen Heizölpreise verspricht man sich von den neuesten US-Lagerbestandsdaten, die am Donnerstag gegen 16:30 Uhr MEZ bekanntgegeben werden. Analysten rechnen mit einem leichten Abbau der Bestände an Rohöl und bei den Destillaten (Heizöl & Diesel), während sich die Fertigbestände an Benzin leicht erhöht haben sollen.
Am morgigen Mittwoch bleiben die US-Börsen wegen des amerikanischen Unabhängigkeitstages (Independence Day) geschlossen, so dass mit einem ruhigen Handel zu rechnen sei, so Händler.
Sollten die Bestände besser als erwartet ausfallen, könnten die hiesigen Heizölpreise fallen.
Die Heizölpreise werden heute im Vergleich zum Montagvormittag um ca. EUR 0,30 bis EUR 0,40 per hundert Liter höher erwartet.
Wer mehr über die Entwicklungen am Heizölmarkt erfahren möchte, der kann sich im Internet, -täglich aktualisiert unter www.getoil.de informieren. Heizölpreis, Heizölpreise, Dieselpreis und Dieselpreise für den Großraum Hamburg.