(openPR) Ein Abend mit Kontroversen, Witz, Vielfalt und Menschlichkeit! Niederrhein. WZ Enters. 20.11.25
Am Sonntag sorgte Schauspieler Nick Wilder für einen besonderen Abend im ausverkauften Stellwerkhof Duisburg. Bekannt aus internationalen Produktionen wie „Stargate“ sowie als Werbefigur Herr Kaiser und langjähriger Schiffsarzt Dr. Sander im „Traumschiff“, zog er mit seinem Auftritt zahlreiche Gäste an.
Der Auftakt des Abends gestaltete sich als facettenreicher Dialog über Werte, Freiheit und menschliche Erfahrungen: Autor Steffen Kersken moderierte ein intensives Gespräch, das mit Tiefgang, Humor und persönlichen Geschichten getragen wurde – Nick Wilder stellte sich den Themen mit großer Offenheit. Die angenehme Atmosphäre wurde zusätzlich durch kabarettistische Einlagen von Melanie Zink und Live-Musik der Band Walking Hits ergänzt, die mit ihren Darbietungen das Publikum begeisterten und für viel Applaus sorgten.
Im zweiten Teil präsentierte Nick Wilder Passagen aus seinem Roman „Vaterliebe“. Das Buch greift Themen wie unterdrückte Schuld, NS-Vergangenheit, Familiengeheimnisse und aktuelle rechtsextreme Tendenzen auf. Die Handlung rund um Alex von Stein – inspiriert durch Wilders eigene Jugend auf Fehmarn – verbindet persönliche Erlebnisse mit fiktiven Elementen und ist ein Plädoyer gegen politische Blauäugigkeit und gesellschaftliche Spaltung.
Auch privat wurde der Abend bereichert: Nick Wilders Ehefrau Christine Mayn nutzte die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit Besucherinnen und Besuchern. Die Diskussionen verliefen offen und respektvoll und spiegelten das Anliegen der Veranstaltung wider: Begegnung, Dialog und gegenseitige Wertschätzung stehen im Mittelpunkt.
Die Veranstaltung wurde durch das Engagement regionaler Unterstützer/-innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft ermöglicht – von der Technik über Helfende im Saal bis zu den Angeboten am Verkaufsstand –, um das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Relevanz von Austausch in der Gemeinschaft zu stärken. Am Ende stand ein begeistertes Publikum, das sich mit Standing Ovations bedankte – ein emotionales Zeichen für die inspirierende Wirkung dieses Abends.
Hinzu kam der soziale Aspekt: Sämtliche Einnahmen des Abends kamen dem Aktionsbündnis „Mensch“ zugute, das sich für Menschen in kriegsbetroffenen Regionen engagiert. So wurde der Abend auch zu einem Zeichen von Solidarität, Wertschätzung und gesellschaftlicher Verantwortung.












