(openPR) Interne Verlinkung gehört zu den effektivsten, aber oftmals übersehenen Maßnahmen in der Suchmaschinenoptimierung. Content-Teams stecken oftmals all ihre Zeit und Energie in Backlinks und die Content-Produktion. Die interne Linkstruktur bleibt oftmals auf der Strecke. Die Folgen daraus sind: Rankings entwickeln sich langsamer, Nutzer:innen finden Inhalte schwerer und das Potenzial für Sichtbarkeit bleibt ungenutzt.
Gerade bei WordPress- und WooCommerce-Websites ist das Problem weit verbreitet. Inhalte wachsen über Jahre hinweg, doch ohne klare Strategie verlieren Betreiber:innen die Kontrolle über ihre interne Verlinkung. „Wir sehen in der Praxis immer wieder, dass die Relevanz Signale für Google nicht sauber gesetzt sind, obwohl der Content eigentlich vorhanden ist“, sagt Bernd Kleinschrod, CEO der Digitalagentur webraketen.
Automatisierung als Lösungsansatz
Um diese Herausforderung anzugehen, setzen SEO-Teams zunehmend auf Automatisierung. Ein Beispiel dafür ist das WordPress-Plugin Internal Links Manager, das interne Links nach definierten Regeln automatisch setzt und mit Funktionen wie Blacklists, themenbasierter Strukturierung und Klick-Statistiken arbeitet. In der neuen Pro-Version kommen erweiterte Features für E-Commerce und komplexe Content-Setups hinzu. Tools können helfen, interne Links konsistent und nach klaren Regeln zu setzen – ohne stundenlangen manuellen Aufwand. Dabei geht es nicht nur um Effizienz, sondern auch um Qualität: Überoptimierung durch zu viele Links, falsche Platzierungen oder unnatürliche Ankertexte lassen sich durch intelligente Steuerung vermeiden.
Relevanz für SEO-Verantwortliche
Interne Verlinkung ist kein kurzzeitiger Trend, sondern ein Evergreen-Thema. Wer sie gezielt steuert, kann die Sichtbarkeit von Landingpages deutlich erhöhen – ohne zusätzliche Inhalte produzieren zu müssen. Besonders für E-Commerce-Betreiber:innen oder Redaktionen mit vielen Inhaltsseiten ist der Hebel groß: Mit durchdachter Linkstruktur lassen sich Themencluster sichtbar machen und Nutzer:innen einfacher durch den Content führen.
„Wir wollten ein Tool entwickeln, das nicht nur Arbeit erleichtert, sondern echte Probleme im SEO-Alltag löst“, so Kleinschrod. „Automatisierung kann hier den Unterschied machen – sowohl für Agenturen als auch für Inhouse-Teams.