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Kontinuität an der Spitze der Universität Osnabrück: Präsidentin Menzel-Riedl startet zweite Amtszeit

17.09.202516:06 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Kontinuität an der Spitze der Universität Osnabrück: Präsidentin Menzel-Riedl startet zweite Amtszeit

(openPR) „Ich freue mich sehr“, so Menzel-Riedl. „Einerseits natürlich über das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, aber darüber hinaus auch über die Chance, weiter gestalten zu können. Gemeinsam mit meinem Team und allen Mitarbeitenden und Studierenden möchte ich die nächsten Jahre dazu nutzen, unsere Uni als innovativen und offenen Ort der Wissenschaft zu stärken.“

„Es ist mir eine große Freude, Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl die Ernennungsurkunde für ihre zweite Amtszeit als Präsidentin der Universität Osnabrück zu überreichen. Unter ihrer Präsidentschaft hat die Universität ihr Profil geschärft, ihre Forschungsstärke ausgebaut und nationale wie internationale Sichtbarkeit gewonnen. Mit ihrer klaren Werteorientierung und Kommunikationsstärke hat Prof. Menzel-Riedl die Universität als starke Stimme der Wissenschaft positioniert“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs bei der Senatssitzung in Osnabrück. „Senat und Hochschulrat haben ihr mit großer Einmütigkeit das Vertrauen für weitere acht Jahre ausgesprochen: Das ist ein starkes Signal und würdigt ihre strategische Weitsicht, ihre verlässliche und empathische Führung. Als Vorsitzende der Landeshochschulkonferenz und als Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz gestaltet Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl die Hochschullandschaft in Niedersachsen und darüber hinaus entscheidend mit. Ich freue mich, diesen erfolgreichen Weg gemeinsam fortzusetzen.“

In ihrer zweiten, auf acht Jahre angelegten Amtszeit will die Präsidentin die erfolgreiche Entwicklung der Universität Osnabrück fortführen und zugleich neue Akzente setzen. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Umsetzung der Ziele im Förderprogramm „Potenziale strategisch entfalten“, das der Uni 16,25 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Mit diesen Mitteln der VolkswagenStiftung sollen unter anderem die Sichtbarkeit der Forschung erhöht und das forschungsorientierte Lehren und Lernen weiterentwickelt werden.

Zudem möchte Menzel-Riedl neu berufene Professorinnen und Professoren noch stärker in die Universität und somit in die bestehende Wissenschaftslandschaft der Hochschule integrieren. „Unsere Universität zeichnet sich durch eine stark vernetzte, breit angelegte Forschung aus, dies ist unsere Stärke, und daran wollen wir weiterarbeiten“, so die Präsidentin.

Besonders am Herzen liegen der Uni-Präsidentin die Studierenden: „Unser Campus soll für sie nicht nur ein Lernort sein, sondern auch ein diskursiver Treffpunkt, an dem unterschiedliche Perspektiven diskutiert werden, Freundschaften entstehen und sich unsere Studierenden auch persönlich weiterentwickeln können.“

Bereits in ihrer ersten Amtszeit setzte Prof. Menzel-Riedl entscheidende Impulse wie beispielsweise die stärkere Internationalisierung der Universität. Besonderes Gewicht legte sie auf die weitere Profilbildung in der Forschung. So konnten unter ihrer Präsidentschaft zwei Sonderforschungsbereiche eingeworben werden: einer zu zellulären Membrannetzwerken und ein weiterer – in seiner geisteswissenschaftlichen Ausrichtung in Niedersachsen bislang einzigartiger – zur Migrationsforschung. Darüber hinaus wurde gemeinsam mit sieben Partnern das KI-Reallabor Agrar (RLA) etabliert, das mit 18,9 Millionen Euro von der VolkswagenStiftung finanziert wird.

Zur Person:
Susanne Menzel-Riedl kam 2008 als Juniorprofessorin nach Osnabrück, wo sie nach Rufablehnungen in Gießen und Köln die Professur für Biologiedidaktik erhielt. 2019 wurde sie zur Präsidentin der Universität gewählt – als seinerzeit jüngste Universitätspräsidentin Deutschlands. Darüber hinaus ist sie seit 2022 Vorsitzende der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen und seit 2023 Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz für Hochschulsystem und Organisation. Bei der vom Deutschen Hochschulverband (DHV) durchgeführten Wahl zum „Rektor des Jahres“ 2025 belegte sie den zweiten Platz. Seit 2021 ist sie bei dieser Wahl durchgängig auf Platz eins unter den niedersächsischen Universitätsleitungen.

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
E-Mail: E-Mail

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