(openPR) Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, etc. - die Leiden der Schmerzpatienten sind vielfältig, jeder hat mit diesem speziellen Sinnesempfinden seine eigenen Erfahrungen. Schmerz kann akut auftreten - als Warnsignal für körperliche Störungen. Schmerz ist oft aber auch chronisch - dann existiert er selbstständig, unabhängig von der ursprünglichen Warnfunktion. Über 10 Millionen Menschen leiden in Deutschland beispielsweise an chronischen Schmerzen.
"Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder drohender Gewebeschädigung einhergeht oder von betroffenen Personen so beschrieben wird, als wäre eine solche Gewebeschädigung die Ursache." (Definition der International Association for the Study of Pain). Der Schmerz und seine Wahrnehmung in der Gesellschaft sind aber auch Wandlungen unterworfen. Die Ausstellung SCHMERZ (zu sehen ab 5. April 2007 parallel im Medizinhistorischen Museum der Charité und im Hamburger Bahnhof) begibt sich auf einen Grenzgang zwischen Wissenschaft und Kunst. In der Ausstellung werden künstlerische Arbeiten, medizinische, volkskundliche, religiöse und alltägliche Objekte kombiniert und konfrontiert. Und: Schmerz hat sehr viel mit der Psyche des Menschen zu tun. Wird dies genügend berücksichtigt?
Die Mittel zur Bekämpfung des Schmerzes sind vielfältig: Aspirin und Kräuter, Akupunktur und Skalpell. Was bietet die Medizin an Therapien und Medikamenten? Woran wird geforscht? Wie entstehen Schmerzen überhaupt? Was kann jeder selber gegen Schmerzen tun? Und stimmt der Satz: Ein Indianer kennt keinen Schmerz? Neben einem Überblick über die Erklärungsmodelle der Schulmedizin wird auch der Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin ausführlich erläutert.
Termin: 10.04.2007 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort: Hörsaalruine des Medizinhistorischen Museums der Charité
Charitéplatz 1
10117 Berlin-Mitte
Antworten können die Experten geben beim 31. Treffpunkt WissensWerte.
Der Treffpunkt WissensWerte ist eine Veranstaltung der TSB Technologiestiftung Berlin, rbb Inforadio und der Technologie Stiftung Brandenburg in Kooperation mit dem Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité. Sie wird mitgeschnitten und im Programm von rbb Inforadio 93,1 gesendet.
Podium:
Dr. med. Achim Kürten, Leitender Arzt des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin am St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Dr. Christina West, Oberärztin, Schmerztherapie der Universitätsklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Campus Mitte, Charité - Universitätsmedizin Berlin
Dr. Daniel Tyradellis, Wissenschaftlicher Leiter der Ausstellung "SCHMERZ", Hürlimann + Lepp Ausstellungen, Berlin
Prof. Dr. Christoph Stein, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin Campus Benjamin Franklin, Charité - Universitätsmedizin Berlin
Moderation: Thomas Prinzler, Wissenschaftsredaktion rbb Inforadio
Rückfragen unter http://www.tcm24.de oder 03023112527
Dr. med. A. Kürten, Leitender Arzt des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin
Große Hamburger Str. 5-11
D-10115 Berlin-Mitte
Tel: 030 23 11 25 27
Fax 030 23 11 22 02
www.tcm24.de
Allgemeine Informationen zum Zentrum:
"Ein Haus für Kranke, der Patient ein Gast"
Das Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin wurde im September 2001 am St. Hedwig-Krankenhaus , einem Krankenhaus der Gesellschaften der Alexianerbrüder eröffnet. Seitdem ist es dem Team um Dr. med. A. Kürten gelungen, die Traditionelle Chinesische Medizin - TCM(Akupunktur , Kräutertherpie, Qi-Gong und Ernährungslehre und Tuina) vielen Menschen als ein wirksames und in vielen Teilen der Welt etabliertes Heilverfahren näher zu bringen. Über 7500 Menschen wurden in den letzten 5,5 Jahren mit den Methoden der TCM von Mitarbeitern des Zentrums betreut. Dies geschah einerseits in den Räumen des Zentrums in der Großen Hamburger Straße 5-11 in Mitte, andererseits in den Räumen der Obdachlosen- und Sozialsprechstunde der Berliner Stadtmission in der Lehrter Str. 69 in Tiergarten. Weitere Patienten werden dezentral im Projekt Gesunde Kinder für ein Gesundes Berlin betreut (Siehe Sozialprojekte des Zentrums). Unter www.tcm24.de sind die entsprechenden Informationen abrufbar.
Das Ziel der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist es, gesundheitliche Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen, damit auch kleine therapeutische Impulse ausreichen, um eine Störung zu beheben und die Balance wiederherzustellen.








