(openPR)
Ein neues, fröhliches Wahrzeichen begrüßt künftig die Besucher von St. Peter-Ording
Am 26. Juni wurde im Kunsthaus SPO feierlich eine vier Meter hohe Leuchtturmskulptur des renommierten Künstlers Patrick Preller eingeweiht. In einer Sonderausstellung präsentiert die Galerie Tobien Skulpturen des Künstlers mit maritimem Bezug.
Gestiftet wurde die Skulptur von Marid Taubert, Geschäftsführerin der Galerie Tobien. Sie begrüßte die geladenen Gäste, darunter St. Peter-Ordings Bürgermeister Boris Pfau. Mit der Einweihung der Leuchtturmskulptur bietet das Kunsthaus SPO ein Stück zeitgenössische Kunst mit regionalem Charakter.
Die Idee zu diesem „dritten Leuchtturm“ der Region stammt von Marid Taubert, die sich eine fröhliche Landmarke am Ortseingang wünschte und das Kunstwerk stiftet. Inspiriert von Patrick Prellers heiter-skurrielen Monster-Skulpturen, entwickelte sich in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler ein einzigartiges Kunstprojekt, das nun in St. Peter-Ording seinen Platz findet.
Unterstützt wurde das Projekt von Roger Heim, Eigentümer des Kunsthauses SPO, der den Sockelbau ermöglichte und die Einbindung der Gemeinde initiierte. Bürgermeister Boris Pfau zeigt sich begeistert: “Wir haben vor einigen Jahren am Ordinger Strand einen beliebten Fotopoint verloren. Ab heute haben wir einen neuen”.
Die Skulptur wurde in Patrick Prellers Atelier aus Aluminiumblech in drei Teilen gefertigt und anschließend verschweißt und lackiert. Eine in das Kunstwerk integrierte Sitzbank lädt Passanten und Besucher des Kunsthauses zum Verweilen ein. Sie macht deutlich, dies ist ein Ort der Begegnung, Inspiration und Freude. “Das soll ein Treffpunkt sein, um zu kommunizieren. Ich möchte zum Austausch anregen”, bemerkt der Künstler zu seiner Idee.
Patrick Preller, ausgebildeter Kunstschmied und Absolvent der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, ist bekannt für seine skulpturalen Werke aus Metall. Seine „Monster“ sind fantasievolle Wesen mit großen Augen und schiefen Zähnen, die auf charmante Weise die Grenze zwischen Kunst, Handwerk und Humor überschreiten.
Die Einweihung der Skulptur markiert einen weiteren Schritt in der Entwicklung des Kunsthauses SPO, das seit 2018 als kultureller Treffpunkt dient. In enger Kooperation präsentieren die Galerie Tobien, und die Kunstsammlung der Gemeinde sowohl historische als auch zeitgenössische Kunst.
von li. nach re.: Ursula und Georg Panskus (Kunstsammlung SPO), Roger Heim (Eigentümer Gebäude), Marid Taubert (Galerie Tobien), Patrick Preller (Künstler), Boris Pfau (Bürgermeister)








